Bei Franziska Giffey gelten privat klare Regeln für Medienkonsum
Generell ist das Handy erlaubt, doch beim gemeinsamen Essen bleibt es aus: Bei Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) gelten zu Hause klare Regeln für den Medienkonsum, wie die 42-Jährige dem Magazin «Freundin» laut Vorabmeldung vom Dienstag sagte.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Esstisch herrscht Handyverbot - auch für die Ministerin.
«Unsere Kinder wachsen nun mal in der digitalen Welt auf, und sie müssen lernen, damit umzugehen.»
In der Coronakrise habe auch ihr elfjähriger Sohn mehr Zeit vor dem Bildschirm verbracht. «Ich glaube, in fast allen Familien ist der Medienkonsum gestiegen», sagte die Ministerin. Von Verboten hält Giffey allerdings nichts. Stattdessen müsse es eine Einigung geben, wie viel Onlinezeit in Ordnung ist - und wann das Handy in der Tasche bleiben sollte. Das gilt laut Giffey nicht nur für ihren Sohn, sondern für die ganze Familie: Nicht einmal sie selbst gehe beim Abendessen ans Telefon.