Bergleute nach Grubenunglück aus 700 Metern Tiefe befreit
In der Bergbaugrube Teutschenthal in Sachsen-Anhalt kam es am Freitag zu einem Grubenunglück. Nun konnten die Bergleute befreit werden.

Das Wichtigste in Kürze
- In Sachsen-Anhalt kam es am Freitag zu einem Unglück.
- 30 Personen müssen Tage in der Tiefe ausharren.
- Nun sind die Personen befreit worden.
Eine Verpuffung erschüttert die Bergbaugrube Teutschenthal in Sachsen-Anhalt. Zwei Menschen werden verletzt, mehr als 30 müssen zunächst tief unter Tage ausharren. Doch es gibt ein glückliches Ende.
Zwei Bergmänner im Alter von 24 und 44 Jahren wurden bei dem Grubenunglück in der heutigen Deponie am Freitag verletzt. Der ältere der beiden schwerer. Beide Verletzten wurden unverzüglich an die Oberfläche gebracht. Die übrigen Kollegen flüchteten sich in zwei unterirdische Sicherheitsräume.
Sie wurden später allesamt wohlbehalten ans Tageslicht gebracht, wie die Polizei mitteilte. Deren Sprecherin sprach von insgesamt 38 Betroffenen, das Unternehmen sowie das Wirtschaftsministerium dagegen von insgesamt 36 Mitarbeitern.
Die Polizei nahm Ermittlungen wegen fahrlässiger oder vorsätzlicher Körperverletzung auf. Experten machten sich sofort an die Ursachensuche.