Berlin steht still: Warnstreik macht Fahrgästen zu schaffen

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Deutschland,

Seit dem frühen Morgen kommt es bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) in Deutschland zu erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr.

In Berlin
BVG kämpft seit dem Morgen mit erheblichen Einschränkungen im Nahverkehr. (Archivbild) - Jörg Carstensen/dpa

Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben seit dem frühen Morgen mit erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr zu kämpfen. Die Gewerkschaft Verdi legt den Bus-, Strassen- und U-Bahnverkehr in der deutschen Hauptstadt zum Wochenbeginn mit einem ganztägigen Warnstreik weitgehend lahm. U-Bahnhöfe sind verriegelt, und auf den Betriebshöfen der BVG versammeln sich Streikende mit Gewerkschaftsfahnen.

Nicht betroffen von dem Ausstand sind einige Buslinien, die im Auftrag der BVG betrieben werden, sowie BVG-Fähren. Die S-Bahnen fahren ebenfalls wie gewohnt.

Tarifverhandlungen zwischen Verdi und BVG eskalieren

Hintergrund des Arbeitskampfs sind die Tarifverhandlungen zwischen Verdi und den Berliner Verkehrsbetrieben. Berlins Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) wies die Forderung der Gewerkschaft als unfinanzierbar zurück. «Insgesamt fordert Verdi 250 Millionen pro Jahr», sagte die Politikerin im RBB-Inforadio. «Das ist weder für die BVG noch für den Senat finanzierbar.»

Verdi fordert für die rund 16'000 Beschäftigten unter anderem monatlich 750 Euro mehr. Weil das Unternehmen in der ersten Verhandlungsrunde kein Angebot vorgelegt hat, wirft Verdi der BVG Verzögerungstaktik vor.

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