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Bezahlen mit Smartphone oder Smartwatch besonders schnell

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Deutschland,

Für möglichst kurze Wartezeiten an der Kasse sollte auch der Bezahlvorgang schnell erledigt sein. Smartphone und Smartwatch haben hier die Nase vorn. Aber wie viel Zeit genau nimmt diese Bezahlart in Anspruch?

Bezahlen geht mit dem Smartphone oder der Smartwatch besonders schnell, fand die Deutschen Bundesbank heraus.
Bezahlen geht mit dem Smartphone oder der Smartwatch besonders schnell, fand die Deutschen Bundesbank heraus. - Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bezahlen an der Ladenkasse geht mit dem Smartphone oder der Smartwatch einer Studie zufolge besonders schnell.

Eine Zahlung dauert hier durchschnittlich 14 Sekunden, wie aus einer Erhebung der Deutschen Bundesbank hervorgeht.

Beim Einkauf mit Scheinen und Münzen sind es demnach im Schnitt 18,7 Sekunden, kontaktlose Kartenzahlungen brauchen 19,3 Sekunden. Beim kontaktlosen Bezahlen müssen Verbraucher ihre Karte nicht in ein Lesegerät stecken, sondern nur an das Terminal halten. Kontaktlose Zahlungen machen mittlerweile mehr als drei Viertel aller Zahlungen mit Plastikgeld aus.

Besonders schnell ist das kontaktlose Bezahlen mit der Karte, wenn keine Geheimnummer (PIN) oder Unterschrift erforderlich ist. Der Vorgang dauert in diesem Fall im Schnitt 15,2 Sekunden. Bei Beträgen bis 50 Euro ist bei der Girocard keine Authentifizierung nötig. Bei Eingabe der PIN-Nummer oder einer Unterschrift wurden im Schnitt 23,3 Sekunden gemessen.

Ein weiteres Ergebnis der Untersuchung: Je höher der Betrag ist, desto länger dauert das Bezahlen. Das gilt vor allem für Bargeld. Beträge unter 10 Euro werden im Schnitt in 15,2 Sekunden beglichen, bei Summen über 100 Euro sind es 32,9 Sekunden. Die Notenbank vermutet, dass kleinere Beträge häufiger passend bezahlt werden. Zudem dürften Banknoten ab 50 Euro intensiver auf Echtheit geprüft werden.

Bei Zahlungen mit Karte, Smartphone oder Smartwatch seien die Unterschiede zwischen den Summen weniger gross. Die technische Abwicklung hänge meist nicht vom Betrag ab. Unabhängig davon dauere es bei grösseren Beträgen vermutlich auch deshalb länger, weil mehr Waren gekauft würden und der Bezahlvorgang häufiger durch das Einpacken unterbrochen werde, erläuterte die Bundesbank.

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