Die ersten Bäume knospen, die Frühblüher sind viel zu früh dran, obwohl der meteorologische Winter noch gar nicht vorbei ist. Es ist zu warm in Deutschland - und am Wochenende wird es noch wärmer.
Der Winter zieht sich in die Berge zurück: Hinter der Skyline von München ist das leicht verschneite Alpenpanorama zu erkennen. Foto: Peter Kneffel/dpa
Der Winter zieht sich in die Berge zurück: Hinter der Skyline von München ist das leicht verschneite Alpenpanorama zu erkennen. Foto: Peter Kneffel/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Mild, regnerisch, windig: Zum Start des meteorologischen Frühlings am Wochenende zieht sich der Winter wieder in die Berge zurück.
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Am Freitag bleibt es unter dem Einfluss eines Zwischenhochs überwiegend trocken bei Höchstwerten zwischen 4 und 11 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag in Offenbach vorhersagte.

Nachts wird es im Osten und Südosten nochmals frostig, bevor es am Wochenende bundesweit wärmer wird mit Tageshöchsttemperaturen zwischen 8 und 16 Grad am Samstag und 9 und 13 Grad am Sonntag. Trockene Phasen wechseln sich laut Vorhersage mit Schauern ab, dazu wird es stürmisch. Schnee fällt nur noch in den Bergen. Der meteorologische Winter endet mit dem Februar am Samstag.

Für Donnerstagnachmittag warnte der DWD vor starkem Wind in Süddeutschland. Zunächst im Südwesten und dann zunehmend Richtung Südosten müsse mit teils schweren Sturmböen gerechnet werden, im Bergland seien Orkanböen möglich. Oberhalb von 800 Metern könne es zu Schneeverwehungen kommen.

Von der Eifel und dem Hunsrück über Teile Frankens bis zum Bayerischen Wald sowie an den Alpen kann es kräftig schneien. In Staulagen könnten bis zu 20 Zentimeter zusammenkommen. Dann bestehe Astbruchgefahr, warnte der DWD.

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