Bregenzer Festspiele: Premiere wegen Gewitter abgebrochen
Die Freiluftpremiere der Bregenzer Festspiele musste wegen Gewitterstürmen abgebrochen werden. Die «Madame Butterfly»-Aufführung musste verlegt werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Bregenzer Festspiele mussten die Freiluftpremiere wegen Regen abbrechen.
- Im Festspielhaus wurde die Aufführung von «Madame Butterfly» weitergeführt.
Die Bregenzer Festspiele mussten die Premiere des Musiktheaterstücks «Madame Butterfly» wegen eines Gewitters ins Wasser fallen lassen. Nach etwa einer Stunde wurde die Premiere auf dem Bodensee wegen des starken Regens abgebrochen.
Man habe kein Risiko für die Besucher und Mitwirkenden eingehen wollen, so ein Sprecher der Bregenzer Festspiele. Es habe keine Möglichkeiten gegeben, die Aufführung weiter fortzusetzen, erläutert er gegenüber der Nachrichtenagentur «APA» weiter.

Die Aufführung der Oper von Giacomo Puccini wurde ins Festspielhaus verlegt. Ein Teil der Premierengäste – rund 1600 – erlebten dort eine Hausversion des Stücks. Seebühnen-Kartenbesitzer sollen ihr Geld zurückerhalten.
Inszeniert wurde das Stück vom Zürcher Opernhaus-Intendanten Andreas Homoki. Die Titelfigur der japanischen Geisha Cio-Cio-San genannt Butterfly mimte am Premierenabend die usbekische Sopranistin Barno Ismatullaeva. Das Stück soll dieses Jahr insgesamt noch 25 Mal aufgeführt werden.