Corona-Impfung: Bei Folgen muss entschädigt werden

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Deutschland,

Personen, welche nach der Corona-Impfung an Impfschäden leiden, müssen entschädigt werden. Dies befürwortete Tino Sorge (CDU).

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Eine Krankenschwester zieht eine Spritze für die Corona-Impfung auf. Foto: Nir Alon/ZUMA Wire/dpa - sda - Keystone/ZUMA Wire/Nir Alon

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Herstellern sollen Bund und Länder Mittel gegen Corona-Impfschäden bereitstellen.
  • Die bisherigen Verfahren seien viel zu bürokratisch und langwierig.

Als mögliche Lösung sieht die Union die Einrichtung einer Stiftung in der Diskussion um Hilfen nach Gesundheitsschäden durch eine Corona-Impfung. Am Dienstag sagte der gesundheitspolitische Fraktionssprecher Tino Sorge (CDU) dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: «Wer einen Impfschaden erlitten hat, muss schnell und unkompliziert entschädigt werden.»

Weiter sagte Sorge: «Über eine Stiftung könnten Bund und Länder, aber auch die Impfstoffhersteller gemeinsam Mittel bereitstellen

Die bisherigen Verfahren auf Bundes- und Landesebene im Falle von Corona-Impfschäden seien viel zu bürokratisch und langwierig, kritisierte Sorge. Bei Contergan und Blutprodukten hätten sich Stiftungsmodelle bereits bewährt. Eine Stiftung könnte deshalb auch im Falle von Corona-Impfschäden ein passendes Instrument sein, sagte Sorge. Er forderte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) auf, die Einrichtung einer Stiftung zu prüfen.

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