Coronavirus: Briten hamstern wieder aus Angst vor zweiter Welle
Die Angst vor einem zweiten Lockdown wegen des Coronavirus steigt. In England kriegen das auch die Supermärkte zu spüren: Die Regale sind erneut leer.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Briten machen sich Sorgen um einen zweiten nationalen Lockdown.
- Dies macht sich auch in den Läden bemerkbar: Viele Regale sind wie leergefegt.
- Die Szenen erinnern an die Panik-Einkäufe zu Beginn der Corona-Pandemie.
Das Coronavirus hat die Briten fest im Griff, die Angst vor einer zweiten Welle scheint gross zu sein. Die Menschen möchten offenbar entsprechend vorbereitet sein. Dies hat Konsequenzen: Die Regale in den Läden sind erneut leer.
Die Zahl der Neuinfektionen in Grossbritannien stieg zuletzt stark an. Das Land will nun die Massnahmen verschärfen. Viele Menschen machen sich Sorgen, die Angst vor einem zweiten Lockdown steigt. Hand in Hand geht damit die Angst vor den Panik-Einkäufen.
Supermärkte sind wegen Coronavirus wieder leer
Auf Twitter kursieren nun Bilder der leeren Supermärkte. Die Bilder erinnern stark an die Schweizer Läden zu Beginn der Pandemie: Ganze Regale sind leergeräumt, die Auswahl an essenziellen Lebensmitteln nur noch sehr klein. Auch Toilettenpapier ist wieder sehr gefragt.
Der Grund für die kleine Auswahl scheint die Angst vor einer zweiten Welle zu sein. Ein User meinte dazu: «Menschen kaufen schon wieder aus Panik. Dabei werden die Supermärkte offen bleiben!»
Auch ein weiterer User zeigt sich schockiert: «Es passiert wieder...», und postet dazu Bilder von leeren Regalen.
Panik-Einkäufe sind altbekanntes Problem
Könnte sich ein bereits bekanntes Szenario wiederholen? Auch am Anfang der Corona-Krise im März war es in Grossbritannien zu Panik-Einkäufen gekommen.
Innerhalb der ersten paar Tage waren die Supermärkte ausverkauft. Viele Läden rationierten ihre Ware: Die Menschen durften nur noch eine gewisse Anzahl an Sachen kaufen. So sollte sichergestellt werden, dass niemand leer ausging.