Deutschland: Aktivistin lässt sich wegen Klima sterilisieren
Eine Klima-Kleberin der «Letzten Generation» hat vor Gericht in Deutschland ein schockierendes Geständnis abgegeben.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Klima-Aktivistin hat vor Gericht verraten, dass sie sich sterilisieren liess
- Der Grund: Sie könne es für sich nicht verantworten, Kinder in die Welt zu setzen.
- In Regensburg (D) stehen derzeit 7 Klima-Aktivisten wegen Strassenblockaden vor Gericht.
Mitglieder der Klima-Aktivistengruppe «Letzte Generation» zeichnen für die Zukunft der Menschheit ein düsteres Bild. Ihren eigenen Gefühlszustand beschreiben sie oftmals als verzweifelt, wütend und voller Angst. Ähnlich äusserte sich am Montag auch eine Klima-Aktivistin der Gruppe vor Gericht.
Die Frau muss sich seit dieser Woche für eine Strassenblockade vom Juni 2022 in Deutschland verantworten. Obwohl man von der «Letzten Generation» mittlerweile drastische Massnahmen gewöhnt ist, sorgte eine ihrer Aussagen für grosses Aufsehen.
Wie nämlich mehrere Medien übereinstimmend berichten, hat sich die Frau sterilisieren lassen, weil sie es für sich nicht verantworten könne, Kinder in die Welt zu setzen. Unter Tränen habe sie demnach bei der Verhandlung über ihre Verzweiflung gesprochen. «Ich habe Angst. Ich hätte mir nie vorstellen können, eine Straftat zu begehen, doch ich sehe derzeit einfach kein andere Möglichkeit.»
Weiter führte die Aktivistin laut den Berichten aus, dass die Vorwürfe gegen die Aktivisten vor dem Hintergrund dessen, «was auf uns und unsere Kinder zukommen wird», absolut nebensächlich seien.
Sie sprach auch über die «Unannehmlichkeiten» für die von den Strassenblockaden betroffenen Autofahrern und sagte, diese täten ihr leid. Doch sie wisse sich nicht anders zu helfen.
Sieben Klima-Kleber vor Gericht
Insgesamt stehen in Regensburg (D) seit dieser Woche sieben Klima-Kleber vor Gericht. Sie müssen sich für Strassenblockaden verantworten. Auch die weiteren Angeklagten hielten sich bei ihren Statements nicht mit Weltuntergangsrhetorik zurück.
Ein 48-Jähriger meinte etwa, dass die Gesellschaft ihre Kinder in einen «globalen Schulbus» hineinschiebe und dieser mit «98 Prozent Wahrscheinlichkeit tödlich» verunfalle.
Die Verhandlung vor dem Amtsgericht wurde am Dienstag fortgeführt. Die Aktivisten stellten laut «Mittelbayerischer Zeitung» zahlreiche Beweisanträge. Entgegen der Planung fiel bisher allerdings noch kein Urteil. Der Prozess wird wohl um mehrere Verhandlungstage verlängert.