Drei Bergsteiger in den Abruzzen umgekommen
Drei Bergsteiger verloren am Donnerstag in den Abruzzen ihr Leben. Darunter befanden sich zwei Männer und eine Frau.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwei Männer und eine Frau kamen am Donnerstag in den Abruzzen ums Leben.
- Zuvor wurde eine seit Mittwochnachmittag vermisste Frau im Gebirge tot aufgefunden.
Im italienischen Gebirgsmassiv Gran Sasso in den Abruzzen sind drei Bergsteiger – zwei Männer und eine Frau – ums Leben gekommen. Zwei Alpinisten seien an der Ostseite des Massivs vermutlich im Schnee ausgerutscht und talwärts gestürzt, meldete die Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag unter Berufung auf die Bergrettung.
Ein drittes Mitglied ihrer Seilschaft sei unverletzt geblieben und habe den Notruf tätigen können.
Zuvor war am Donnerstag laut Ansa bereits eine seit Mittwochnachmittag vermisste Frau tot aufgefunden worden. Sie wollte den Corno Grande besteigen, den mit 2912 Metern höchsten Gipfel des Gran Sasso. Das Gebirgsmassiv liegt gut 150 Kilometer nordöstlich von Rom im abruzzischen Teil des Apennins. Der Corno Grande ist der höchste Gipfel Italiens jenseits der Alpen.