Ein Grundstock an Landeswährung hilft im Urlaub
Ein Schreckmoment: Der Automat spuckt die Karte unverrichteter Dinge wieder aus und mit den Euro-Scheinen kommt man auch nicht weit. In manchen Ländern mit eigener Währung ist Vorbereitung gefragt.
Auf dem Markt zahlt man mit Kuna, Schwedischen Kronen oder Lew statt mit dem Euro? Wer nach Kroatien, Schweden oder Bulgarien reist, sollte sich darauf einstellen. Schliesslich gibt es in Europa Länder, die ihre eigene Landeswährung haben.
Da kann es hilfreich sein, für den Urlaub vorab ein paar Münzen und Scheine zu wechseln. Darauf weist die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher (GVI) hin. In acht Ländern der EU ist das Tauschgeschäft zum Beispiel noch notwendig: Dänemark, Schweden, Polen, Tschechien, Kroatien, Ungarn, Bulgarien und Rumänien.
Vorsicht bei elektronischer Bezahlung im Ausland
Gerade wenn es um Kleinbeträge wie eben auf dem Markt oder im Taxi geht und Girocard oder Kreditkarte nicht akzeptiert werden, seien Urlauber dann dankbar für einen Grundstock an Landeswährung im Geldbeutel.
Die Verbraucherorganisation rät Urlaubern zudem zu prüfen, ob sie im Ausland überhaupt mit ihrer Geldkarten am Automaten abheben können. Manche Banken würden für ihre Karten im Ausland grundsätzlich ein Null-Euro-Limit ansetzen, um diese gegen Diebstahl und Missbrauch zu schützen.
Die Abbuchungssperre gilt dann aber auch für den Kartenbesitzer. Das schliesst laut GVI auch Bezahlsysteme mit dem Handy ein. Am besten lassen Urlauber beides vor Abreise freischalten.