Prinz Andrew: Jetzt gibt angebliches Missbrauchsopfer TV-Interview
Die Luft wird dünn! Am kommenden Montag gibt das angebliche Opfer von Prinz Andrew, Virginia Roberts im englischen TV ein grosses Interview.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew gab Mitte November ein desaströses TV-Interview zum Fall Jeffrey Epstein.
- Am kommenden Montag spricht nun erstmals das angebliche Opfer Virginia Roberts im TV.
- Millionen werden sehen, wie sie die Zeit damals erlebt hat.
Es kommt tatsächlich noch schlimmer für Prinz Andrew (59)!
Am kommenden Montag strahlt der englische Sender «BBC One» ein grosses Interview aus. Star-Gast: Die Amerikanerin Virginia Giuffre. Auch besser bekannt als Virginia Roberts.
Sie gab schon mehrmals zu Protokoll, sie sei als 17-Jährige in den Jahren 2001 und 2002 drei Mal zum Sex mit Prinz Andrew gezwungen worden. Und nun wird sie dies auch noch einmal vor Millionen im TV bestätigen!
“He knows what happened, I know what happened and there’s only one of us telling the truth.”
— BBC Panorama (@BBCPanorama) November 28, 2019
The Prince and the Epstein Scandal | @BBCOne | Monday 2nd December, 9pm#BBCPanorama pic.twitter.com/tMIwWBztRR
«Er weiss, was passiert ist, ich weiss, was passiert ist», so Virginia. «Und nur einer von uns beiden erzählt die Wahrheit.» Krawumm!
Es sei eine beängstigende Zeit in ihrem Leben gewesen, so Verginia weiter. Prinz Andrew hingegen gab in seinem TV-Interview Mitte November bekannt, er könne sich nicht an die Frau erinnern.
Auch ein Foto, das ihn mit der Jugendlichen im Haus der britischen Epstein-Freundin Ghislaine Maxwell in London zeigt, will er nicht wiedererkennen.
Der Sohn von Queen Elizabeth II. (93) steht wegen seiner Verbindung zu Jeffrey Epstein heftig unter Druck. Der US-Multimillionär hatte sich Anfang August in einem New Yorker Gefängnis das Leben genommen. Ihm wurde vorgeworfen, Dutzende Minderjährige missbraucht und zur Prostitution gezwungen zu haben.
Scotland Yard teilte am Donnerstag mit, eine Anzeige wegen Menschenhandels zur sexuellen Ausbeutung gegen Epstein und eine britische Frau nicht weiter zu verfolgen. Die mutmasslichen Straftaten hätten sich grösstenteils ausserhalb Grossbritanniens ereignet. Daher fehle die Zuständigkeit.