Erdbeben Türkei: Lage sei «apokalyptisch»
Die Lage in Antakya ist laut dem Chef des Uno-Ernährungsprogramms «apokalyptisch». Keiner der 1,5 Mio. Einwohner habe nach dem Erdbeben mehr ein Zuhause.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Chef des Uno-Ernährungsprogramms besucht die Stadt Antakya.
- Die Lage der vom Erdbeben getroffene Stadt sei «apokalyptisch».
- Antakya, sie einst 1,5-Millionen Einwohner zählte, sei eine Geisterstadt.
David Beasley, der Direktor des Welternährungsprogramms (WFP) zeigte sich angesichts des Erdbebens in der Türkei erschüttert. In einem Vdeo, welches er auf Twitter teilte, sagte er: «Das ist völlig unglaublich.»
You can see this on TV all you want, but until you're here on the ground, it's impossible to imagine the scale of devastation the earthquake has caused in #Turkiye. Antakya was a city of 1.5M people – now it's a ghost town.
— Cindy McCain (@WFPChief) February 25, 2023
There's only one way to describe this: Apocalyptic. pic.twitter.com/DNiY342U3c
Er schrieb dazu, dass man es sich noch so oft im Fernseher anschauen könne. Solange man es nicht selbst gesehen habe, sei es unmöglich, sich das Ausmass der Verwüstung vorzustellen.
Die Stadt Antakya habe 1,5 Millionen Einwohner gehabt. Jetzt sei es eine Geisterstadt. Man könne den Zustand nur als apokalyptisch beschreiben.
Erdbeben Türkei: Antakya besonders stark zerstört
Antakya liegt im äussersten Süden der Türkei, nahe der syrischen Grenze. Die Stadt gehört zu den Orten, die bei den verheerenden Beben am 6. Februar besonders stark zerstört wurden. Knapp drei Wochen nach den Beben im türkisch-syrischen Grenzgebiet liegt die Zahl der bestätigten Todesopfer inzwischen bei mehr als 50'000.