Gläubige stehen Schlange um Abschied von Papst zu nehmen
Papst Franziskus ist am Montag mit 88 Jahren an einem Schlaganfall gestorben. Am Samstag findet seine Beerdigung statt. Im Ticker gibt es alle Neuigkeiten.

Das Wichtigste in Kürze
- Papst Franziskus ist am Montagmorgen gestorben.
- Er erlitt einen Schlaganfall, auf den ein Koma und ein Herzversagen folgten.
- Am Samstag wird der Leichnam beigesetzt werden.
- Mit dem Nau.ch-Ticker bleibst du auf dem Laufenden.
Papst Franziskus ist am Montagmorgen im Alter von 88 Jahren gestorben. Er erlitt einen Schlaganfall, der zu einem Koma und einem Herzversagen führte.
Bereits zuvor hatte der Pontifex gesundheitliche Probleme: Wegen einer Lungenentzündung verbrachte er im Frühjahr 38 Tage im Spital. Nach seiner Entlassung nahm er aber wieder Termine wahr, am Ostersonntag hielt er eine Rede und grüsste Gläubige.
Alle Entwicklungen erfährst du hier im Ticker.
11.06: Der Gottesdienst ist zu Ende. Jetzt darf die Bevölkerung Abschied von Papst Franziskus nehmen.
Vor dem Petersdom bildet sich eine lange Schlange. Zahlreiche Gläubige wollen den Papst vor seiner Beerdigung nochmals sehen.
09:47: Der Sarg des Papstes hat den Petersdom erreicht. Dort wird der Leichnam nun für drei Tage aufgebahrt. Während dieser Zeit ist er öffentlich zugänglich.
Erst wird noch ein Gottesdienst durchgeführt. Ab 11.00 Uhr sollen dann die Tore des Petersdoms auch für die Gläubigen geöffnet werden, wie vorgesehen ist.

Bis Freitag wird Franziskus, der am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben war, aufgebahrt. Am Samstag folgt eine grosse Trauerfeier mit vielen Staatsgästen aus aller Welt und im Anschluss die Beisetzung.
09:42: Zur öffentlichen Aufbahrung wird der Leichnam von Papst Franziskus im offenen Sarg in den Petersdom gebracht. Dort soll er insgesamt drei Tage verwahren.
Zahlreiche Gläubige und Kardinäle wohnen der Prozession im Vatikan bei. Zu der Prozession läutete wieder die grösste Glocke des Petersdoms das Trauergeläut.
09.07: Die Schweizergarde bereitet sich auf dem Petersplatz auf den Transport des Sarges vor. Dieser soll von der Casa Santa Marta in den Petersdom überführt werden.

08.08: Auf dem Petersplatz in Rom warten Gläubige darauf, dass der gestorbene Papst Franziskus für die öffentliche Aufbahrung in den Petersdom gebracht wird. Die ersten Menschen wurden um kurz nach 7.30 Uhr auf den Platz gelassen.

03.00: Unzählige Beileidsbekundungen wurden nach dem Tod von Papst Franziskus veröffentlicht, auch Israel schrieb auf seinen Social-Media-Kanälen: «Ruhe in Frieden, Papst Franziskus. Möge sein Andenken ein Segen sein.»

Doch kurz nach der Veröffentlichung am Montagabend wurde der Post der Regierung wieder gelöscht. Ein Mitarbeiter des Aussenministeriums sagt der «Jerusalem Post», der Beitrag sei «irrtümlich» veröffentlicht worden. Und: Der Papst habe sich «gegen Israel geäussert».
Franziskus rief immer wieder zu Frieden auf und kritisierte das Vorgehen Israels im Gazastreifen. Die humanitäre Lage sei «beschämend». Auch forderte er, dass die Kampfhandlungen im Sinne des Völkerrechts untersucht würden.