Die Corona-Krise sollte ein zusätzlicher Antreiber für Zusammenarbeit innerhalb der EU sein, sagte der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell am Dienstagabend.
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Die Flagge der Europäischen Union weht in Helsinki. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die EU hat am Dienstag über Lehren aus der Corona-Pandemie beraten.
  • Es habe eine wachsende Nachfrage nach Unterstützung des Militärs gegeben.
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Die Verteidigungsminister der EU-Staaten haben in einer Videokonferenz über sicherheitspolitische Lehren aus der Corona-Pandemie beraten. Die Krise sollte ein zusätzlicher Antreiber für Zusammenarbeit innerhalb der EU sein, sagte der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell am Dienstagabend im Anschluss.

Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gebe es eine wachsende Nachfrage nach Unterstützung von Seiten des Militärs. Um diese zu beantworten, könnten auch laufende Projekte der EU-Kooperationsplattform Pesco hilfreich sein.

Eines von ihnen sieht zum Beispiel den Aufbau eines europäischen Sanitätskommandos vor. Über das Kommando sollen medizinische Fähigkeiten bereitgestellt und besser koordiniert werden können.

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