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Feuer wüten in Mittelmeerländern - Weiter hohe Brandgefahr

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Türkei,

Athen steckt unter einer Rauchglocke, zerstörerische Feuer toben auf der Halbinsel Peloponnes, in der Türkei kommen Menschen in den Flammen ums Leben - die Brände rund ums Mittelmeer halten weiter an.

Ein Hubschrauber transportiert im türkischen Turgut Löschwasser zu einem Waldbrand. Foto: Emre Tazegul/AP/dpa
Ein Hubschrauber transportiert im türkischen Turgut Löschwasser zu einem Waldbrand. Foto: Emre Tazegul/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Athen/Istanbul/Rom (dpa) - Die verheerenden Brände im Mittelmeerraum nehmen auch nach einer Woche kein Ende.

In vielen Gegenden am Mittelmeer wird auch für die nächste Woche höchste Brandgefahr vorausgesagt, Experten zufolge ist auch in den kommenden Tagen schon mit schweren Feuerschäden zu rechnen.

Griechische Meteorologen und die Regierung in Athen warnen nun, dass der Höhepunkt noch nicht erreicht sein könnte.

Griechische Meteorologen und die Regierung in Athen warnen nun, dass der Höhepunkt noch nicht erreicht sein könnte.

Griechische Meteorologen und die Regierung in Athen warnen nun, dass der Höhepunkt noch nicht erreicht sein könnte.

Griechische Meteorologen und die Regierung in Athen warnen nun, dass der Höhepunkt noch nicht erreicht sein könnte.

In ganz Griechenland herrscht seit Monaten Dürre, zudem erreichen die Temperaturen seit zehn Tagen teils Werte von 40 bis 47 Grad. So kann schon ein Funken reichen, um zerstörerische Grossbrände auszulösen. «Uns stehen noch schwierige Tage bevor», sagte der Chef des Zivilschutzes, Nikos Chardalias, am Abend nach einer Krisensitzung mit der Feuerwehrführung.

Befürchtet wird vor allem, dass in den nächsten Tagen starke Winde aufkommen - sie könnten den Kampf gegen die Flammen fast unmöglich machen und die Feuer immer weiter anfachen. Die Temperaturen sollen zum Wochenende leicht fallen, dann aber erneut mehr als 40 Grad erreichen.

Befürchtet wird vor allem, dass in den nächsten Tagen starke Winde aufkommen - sie könnten den Kampf gegen die Flammen fast unmöglich machen und die Feuer immer weiter anfachen. Die Temperaturen sollen zum Wochenende leicht fallen, dann aber erneut mehr als 40 Grad erreichen.

Befürchtet wird vor allem, dass in den nächsten Tagen starke Winde aufkommen - sie könnten den Kampf gegen die Flammen fast unmöglich machen und die Feuer immer weiter anfachen. Die Temperaturen sollen zum Wochenende leicht fallen, dann aber erneut mehr als 40 Grad erreichen.

Befürchtet wird vor allem, dass in den nächsten Tagen starke Winde aufkommen - sie könnten den Kampf gegen die Flammen fast unmöglich machen und die Feuer immer weiter anfachen. Die Temperaturen sollen zum Wochenende leicht fallen, dann aber erneut mehr als 40 Grad erreichen.

Antikes Olympia «vorerst gerettet»

Dramatisch ist die Lage auch in der Türkei: Dort informierte das Forstamt am Donnerstag per Twitter, dass mittlerweile 115 Brände ausgebrochen seien, von denen 15 bisher nicht unter Kontrolle gebracht werden konnten. Derweil hat die türkische Generalstaatsanwaltschaft wegen einer Kampagne in sozialen Medien Ermittlungen aufgenommen.

Dramatisch ist die Lage auch in der Türkei: Dort informierte das Forstamt am Donnerstag per Twitter, dass mittlerweile 180 Brände ausgebrochen seien, von denen 15 bisher nicht unter Kontrolle gebracht werden konnten. Derweil hat die türkische Generalstaatsanwaltschaft wegen einer Kampagne in sozialen Medien Ermittlungen aufgenommen.

Dramatisch ist die Lage auch in der Türkei: Dort informierte das Forstamt am Donnerstag per Twitter, dass mittlerweile 180 Brände ausgebrochen seien, von denen 15 bisher nicht unter Kontrolle gebracht werden konnten. Derweil hat die türkische Generalstaatsanwaltschaft wegen einer Kampagne in sozialen Medien Ermittlungen aufgenommen.

Dramatisch ist die Lage auch in der Türkei: Dort informierte das Forstamt am Donnerstag per Twitter, dass mittlerweile 180 Brände ausgebrochen seien, von denen 15 bisher nicht unter Kontrolle gebracht werden konnten. Derweil hat die türkische Generalstaatsanwaltschaft wegen einer Kampagne in sozialen Medien Ermittlungen aufgenommen.

Der Grossbrand nahe Olympia ist in der Nacht eingedämmt worden - kurz bevor die Flammen die antike Stätte in Griechenland erreichen konnten. «Die Stätte ist vorerst gerettet», sagte der Gouverneur der Region Westgriechenland, Nektarios Farmakis, am frühen Morgen im Staatsfernsehen. Er warnte jedoch: «Die Gefahr ist nicht vorbei.» Zu hoffen sei, dass der Brand mithilfe von Hubschraubern und Löschflugzeugen in den nächsten Stunden unter Kontrolle gebracht werde.

Hilferuf auf Twitter

Hilferuf auf Twitter

Hilferuf auf Twitter

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Die ganze Nacht kämpften Feuerwehrkräfte und freiwillige Helfer rund um Olympia gegen die Flammen. «Wir tun alles Menschenmögliche, um Olympia zu retten», sagte Kulturministerin Lina Mendoni dem griechischen Staatsfernsehen. Rund um die antike Stätte und das Stadion von Olympia hatten starke Einheiten der Feuerwehr und der lokalen Behörden eine letzte Verteidigungslinie gegen die Flammen gebildet. Am frühen Morgen lenkte eine leichte Brise die Flammen weg von Olympia, wie Reporter vor Ort berichteten.

Unter dem Hashtag #HelpTurkey hatten User im Kampf gegen das Feuer um internationale Hilfe gebeten. Seit Beginn der Brände vergangene Woche wird immer wieder Kritik an der Ausstattung der Einsatzkräfte laut. Ermittelt werde nun unter anderem wegen «Erzeugung von Sorge, Angst und Panik» in der Bevölkerung und Anstiftung des Volkes zu Hass und Feindschaft, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Donnerstag.

Unter dem Hashtag #HelpTurkey hatten User im Kampf gegen das Feuer um internationale Hilfe gebeten. Seit Beginn der Brände vergangene Woche wird immer wieder Kritik an der Ausstattung der Einsatzkräfte laut. Ermittelt werde nun unter anderem wegen «Erzeugung von Sorge, Angst und Panik» in der Bevölkerung und Anstiftung des Volkes zu Hass und Feindschaft, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Donnerstag.

Unter dem Hashtag #HelpTurkey hatten User im Kampf gegen das Feuer um internationale Hilfe gebeten. Seit Beginn der Brände vergangene Woche wird immer wieder Kritik an der Ausstattung der Einsatzkräfte laut. Ermittelt werde nun unter anderem wegen «Erzeugung von Sorge, Angst und Panik» in der Bevölkerung und Anstiftung des Volkes zu Hass und Feindschaft, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Donnerstag.

Unter dem Hashtag #HelpTurkey hatten User im Kampf gegen das Feuer um internationale Hilfe gebeten. Seit Beginn der Brände vergangene Woche wird immer wieder Kritik an der Ausstattung der Einsatzkräfte laut. Ermittelt werde nun unter anderem wegen «Erzeugung von Sorge, Angst und Panik» in der Bevölkerung und Anstiftung des Volkes zu Hass und Feindschaft, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Donnerstag.

Schwere Brände tobten am Morgen auch auf der Halbinsel Euböa und in zahlreichen Regionen der Halbinsel Peloponnes. An Euböas Küste mussten nahe der Ortschaft Rovies Dutzende Menschen mit Booten in Sicherheit gebracht werden. Zahlreiche Häuser wurden zerstört, mehrere Dörfer evakuiert.

Seit Mittwoch versucht unterdessen die griechische Feuerwehr in einem gewaltigen Kraftakt, die Brandherde rund um das antike Olympia auf der Halbinsel Peloponnes unter Kontrolle zu bringen. Zuletzt gelang es, das Feuer einzudämmen, kurz bevor die Flammen das Unesco-Welterbe erreichen konnten. «Die Stätte ist vorerst gerettet», sagte der Gouverneur der Region Westgriechenland, Nektarios Farmakis, am frühen Morgen im Staatsfernsehen. Er warnte jedoch: «Die Gefahr ist nicht vorbei.»

Seit Mittwoch versucht unterdessen die griechische Feuerwehr in einem gewaltigen Kraftakt, die Brandherde rund um das antike Olympia auf der Halbinsel Peloponnes unter Kontrolle zu bringen. Zuletzt gelang es, das Feuer einzudämmen, kurz bevor die Flammen das Unesco-Welterbe erreichen konnten. «Die Stätte ist vorerst gerettet», sagte der Gouverneur der Region Westgriechenland, Nektarios Farmakis, am frühen Morgen im Staatsfernsehen. Er warnte jedoch: «Die Gefahr ist nicht vorbei.»

Seit Mittwoch versucht unterdessen die griechische Feuerwehr in einem gewaltigen Kraftakt, die Brandherde rund um das antike Olympia auf der Halbinsel Peloponnes unter Kontrolle zu bringen. Zuletzt gelang es, das Feuer einzudämmen, kurz bevor die Flammen das Unesco-Welterbe erreichen konnten. «Die Stätte ist vorerst gerettet», sagte der Gouverneur der Region Westgriechenland, Nektarios Farmakis, am frühen Morgen im Staatsfernsehen. Er warnte jedoch: «Die Gefahr ist nicht vorbei.»

Seit Mittwoch versucht unterdessen die griechische Feuerwehr in einem gewaltigen Kraftakt, die Brandherde rund um das antike Olympia auf der Halbinsel Peloponnes unter Kontrolle zu bringen. Zuletzt gelang es, das Feuer einzudämmen, kurz bevor die Flammen das Unesco-Welterbe erreichen konnten. «Die Stätte ist vorerst gerettet», sagte der Gouverneur der Region Westgriechenland, Nektarios Farmakis, am frühen Morgen im Staatsfernsehen. Er warnte jedoch: «Die Gefahr ist nicht vorbei.»

Türkei: Grossbrände ausser Kontrolle

Freiwillige schlagen Schneisen

Freiwillige schlagen Schneisen

Freiwillige schlagen Schneisen

Freiwillige schlagen Schneisen

In der Türkei sei die Lage noch aussergewöhnlicher. Seit Beginn der Datenerfassung 2003 seien dort keine derart intensiven Feuer beobachtet worden, sagte Parrington. Nach offiziellen Angaben bekämpfte die Feuerwehr in der Türkei bisher über 160 Brände, von denen ein Grossteil gelöscht worden sei. Doch Grossbrände in den Provinzen Antalya und Mugla können seit Tagen nicht unter Kontrolle gebracht werden. Gestern griffen die Flammen in Milas (Mugla) zudem auf ein Kohlekraftwerk über. Der Bürgermeister von Milas, Muhammet Tokat, twitterte am Abend, die Flammen hätten das Kraftwerk erfasst. Das Werk würde evakuiert. Türkischen Medien zufolge war explosives Material zuvor weggeschafft worden.

So auch auf der Insel Euböa: Dort bekämpfen die Menschen aktuell mehrere grosse Brandherde in Eigenregie. Freiwillige Helfer schlagen Schneisen, damit die Flammen nicht überspringen; zum Einsatz kommen Kettensägen, Traktoren und Gartenschläuche. Löschflugzeuge waren zunächst nicht zu sehen, weil die Piloten angesichts der vielen Brände im ganzen Land nicht überall sein können. Am Mittwochabend zählte die griechische Feuerwehr 116 Brände binnen 24 Stunden.

So auch auf der Insel Euböa: Dort bekämpfen die Menschen aktuell mehrere grosse Brandherde in Eigenregie. Freiwillige Helfer schlagen Schneisen, damit die Flammen nicht überspringen; zum Einsatz kommen Kettensägen, Traktoren und Gartenschläuche. Löschflugzeuge waren zunächst nicht zu sehen, weil die Piloten angesichts der vielen Brände im ganzen Land nicht überall sein können. Am Mittwochabend zählte die griechische Feuerwehr 116 Brände binnen 24 Stunden.

So auch auf der Insel Euböa: Dort bekämpfen die Menschen aktuell mehrere grosse Brandherde in Eigenregie. Freiwillige Helfer schlagen Schneisen, damit die Flammen nicht überspringen; zum Einsatz kommen Kettensägen, Traktoren und Gartenschläuche. Löschflugzeuge waren zunächst nicht zu sehen, weil die Piloten angesichts der vielen Brände im ganzen Land nicht überall sein können. Am Mittwochabend zählte die griechische Feuerwehr 116 Brände binnen 24 Stunden.

So auch auf der Insel Euböa: Dort bekämpfen die Menschen aktuell mehrere grosse Brandherde in Eigenregie. Freiwillige Helfer schlagen Schneisen, damit die Flammen nicht überspringen; zum Einsatz kommen Kettensägen, Traktoren und Gartenschläuche. Löschflugzeuge waren zunächst nicht zu sehen, weil die Piloten angesichts der vielen Brände im ganzen Land nicht überall sein können. Am Mittwochabend zählte die griechische Feuerwehr 116 Brände binnen 24 Stunden.

Laut Doganay Tolunay, Forstingenieur an der Istanbul-Universität, fielen bisher schätzungsweise mehr als 100.000 Hektar Land den Feuern zum Opfer. Allein in Mugla wurden bisher 2000 Häuser beschädigt, 16.000 Menschen mussten dem Innenministerium zufolge ihre Unterkünfte verlassen. In Antalya schätze man den Schaden noch deutlich höher. Bisher starben acht Menschen durch die Brände.

In Italien kämpften die Einsatzkräfte auch am Donnerstag weiter gegen die Flammen. Unter anderem Sizilien und Kalabrien waren betroffen. Mehrere Löschflugzeuge seien in den Provinzen Messina und Palermo im Einsatz, teilte die Feuerwehr auf Twitter mit. In Bulgarien gilt weiterhin die zweithöchste Alarmstufe - seit Donnerstag in 24 der 28 Regionen des Landes.

In Italien kämpften die Einsatzkräfte auch am Donnerstag weiter gegen die Flammen. Unter anderem Sizilien und Kalabrien waren betroffen. Mehrere Löschflugzeuge seien in den Provinzen Messina und Palermo im Einsatz, teilte die Feuerwehr auf Twitter mit. In Bulgarien gilt weiterhin die zweithöchste Alarmstufe - seit Donnerstag in 24 der 28 Regionen des Landes.

In Italien kämpften die Einsatzkräfte auch am Donnerstag weiter gegen die Flammen. Unter anderem Sizilien und Kalabrien waren betroffen. Mehrere Löschflugzeuge seien in den Provinzen Messina und Palermo im Einsatz, teilte die Feuerwehr auf Twitter mit. In Bulgarien gilt weiterhin die zweithöchste Alarmstufe - seit Donnerstag in 24 der 28 Regionen des Landes.

In Italien kämpften die Einsatzkräfte auch am Donnerstag weiter gegen die Flammen. Unter anderem Sizilien und Kalabrien waren betroffen. Mehrere Löschflugzeuge seien in den Provinzen Messina und Palermo im Einsatz, teilte die Feuerwehr auf Twitter mit. In Bulgarien gilt weiterhin die zweithöchste Alarmstufe - seit Donnerstag in 24 der 28 Regionen des Landes.

Süd- und Osteuropa ebenso betroffen

Auch bei Waldbränden in Albanien und im Kosovo kamen zwei Menschen ums Leben, in Bulgarien starben zwei Forstarbeiter bei Löschversuchen an der Grenze zu Griechenland. Auch in Italien kämpfte die Feuerwehr weiter gegen Flammen, etwa auf Sizilien in der Provinz Palermo. Dort wüten seit Tagen heftige Waldbrände. Feuerwehrkräfte aus anderen Teilen Italiens kamen zur Unterstützung. Die Zivilschutzbehörde der beliebten Urlaubsinsel sagte für Donnerstag wieder die höchste Brandrisikostufe für den Norden und Osten voraus. Die Temperaturen dürften dort mancherorts erneut über 40 Grad liegen.

Der Landwirtschaftsverband Coldiretti sprach von einem Millionenschaden für Umwelt, Tourismusbranche und andere Wirtschaftszweige. Die Zahl grosser Brände sei in diesem Sommer verglichen mit den Vorjahren sehr stark gestiegen. Besonders betroffen seien die grossen Inseln Sizilien und Sardinien sowie viele süditalienische Regionen. Tausende Hektar Wald und Landwirtschaftsfläche seien verbrannt und viele Tiere den Flammen zum Opfer gefallen. Bei sengender Hitze und Trockenheit trieben zuletzt immer wieder kräftige Winde die Flammen an.

In Italien ist Brandstiftung oft ein Grund für derartige Feuer. Die Polizei nahm in den vergangenen Tagen immer wieder Verdächtige fest.

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