Fliegende Ameisen verjagen in Frankreich Touristen
Viele Frankreich-Touristen haben genug von den Stränden an der Atlantikküste. Denn Schwärme fliegender Ameisen machen jede Entspannung zunichte.

Das Wichtigste in Kürze
- Frankreichs Atlantikküste erlebte zuletzt eine Invasion von fliegenden Ameisen.
- Somit schlugen sie viele Touristen in die Flucht.
- Auch die Behörden reagierten und schlossen einige Strände.
Eigentlich herrschen an Frankreichs Atlantikküste bei hohen Temperaturen beste Bedingungen für einen entspannten Bade-Tag. Doch statt sich am Strand zu sonnen, mussten sich Touristen dort zuletzt mit fliegenden Ameisen herumschlagen. Denn diese sind nicht nur nervig, sondern stechen auch noch zu!
Das hatte zur Folge, dass viele Touristen das Weite suchten, wie «Le Parisien» berichtet. Auch die Behörden reagierten: Am Donnerstag teilte der Küstenort Saint-Hilaire-de-Riez mit, alle Strände würden sicherheitshalber vorübergehend gesperrt. Auch mehrere Nachbarorte sperrten ihre Strände aufgrund der Ameisen-Invasion.
Frankreich war – wie auch die Schweiz – zuletzt von einer starken Hitzewelle betroffen. In Südfrankreich kletterte das Thermometer gar auch über 40 Grad. Die hohen Temperaturen und die darauffolgenden starken Stürme könnten die fliegenden Ameisen auf den Plan gerufen haben.
Inzwischen wurde die Warnung in Saint-Hilaire-de-Riez wieder aufgehoben. Ob die Touristen aber so schnell wieder an die Strände zurückkehren, ist fraglich. Denn in den nächsten Tagen soll es in der Region mehr Regen als Sonne geben.