Badestrände in Italien nach Unwetter einfach weggespült
Diese Bilder aus Italien schockieren. In beliebten Ferienorten an der Adriaküste sind nach einem Sturm ganze Abschnitte von Stränden weg.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Sturm fegte über Italiens beliebte Adriaküste.
- Anwohner staunen am Tag darauf über praktisch weggespülte Strände.
- Insbesondere die Orte Jesolo und Bibione sind betroffen.
Italien wurde in den vergangenen Wochen immer wieder von Extremwetter heimgesucht. Während der Süden mit Hitzewellen und Bränden kämpft, kommt es im Norden zu verheerenden Stürmen. Auch beliebte Ferienorte an der Adria werden nicht verschont.
So wurden in Jesolo und Bibione nun teilweise ganze Strände weggespült. Wie die italienische Zeitung «La Nuova di Venezia» berichtet, entstand eine Stufe in Höhe von einem Meter.
Auch Bilder in den sozialen Medien zeigen das enorme Ausmass. Wo sonst jeweils fünf Reihen an Strandliegen waren, befinden sich nun nur noch drei Reihen. Zahlreiche Liegestühle wurden vom Meer einfach abtransportiert.
Bibione und Jesolo gehören zu den äusserst viel besuchten Urlaubsorten an Italiens Adriaküste. In der Region kam es kürzlich erst auch zu einem massiven Hagelsturm.
Aufgrund der 30 Zentimeter dicken Schicht mussten Anwohner teils gar zur Schneeschaufel greifen. Aufnahmen zeigten, wie ganze Eisschollen durch die Gassen trieben.