Forscherin: Rettung in der Höhle kommt voran
Eine 32-jährige Forscherin verletzt sich schwer in einer unerforschten Höhle. Die Rettungsaktion kommt voran.

Die Rettungsaktion für die 32-jährige Forscherin Ottavia Piana, die in der Abisso Bueno Fonteno-Höhle in Norditalien verletzt wurde, schreitet voran. Am 16. Dezember 2024 stürzte sie während einer Expedition und zog sich mehrere Knochenbrüche sowie Gesichtsverletzungen zu.
Laut «Tagesschau» sind über hundert Retter im Einsatz, um die Frau aus mehr als 600 Metern Tiefe zu bergen. Die Einsatzkräfte haben es geschafft, sie in einen bekannteren Teil der Höhle zu bringen, was als Fortschritt gewertet wird.
Herausforderungen der Rettungsmission
Die Rettungsmission gestaltet sich jedoch äusserst schwierig. Die engen Gänge der Höhle erschweren den Transport erheblich.
Die Retter müssen regelmässig Pausen einlegen, um Piana medizinisch zu versorgen.

Ein Sprecher der Bergrettung erklärte, dass diese Art von Einsätzen «sehr langwierig» seien. Weiters schätzte er, dass die Bergung noch bis zu 48 Stunden dauern könnte.
Zustand der Forscherin
Trotz ihrer schweren Verletzungen ist die Forscherin bei Bewusstsein und ansprechbar. Der behandelnde Arzt Rino Bregani berichtete: «Sie spricht sehr wenig, aber sie sagt, dass sie nie wieder in eine Höhle gehen wird.»
Die Rettungsaktion wird mit Hochdruck fortgesetzt, während die Einsatzkräfte alles daran setzen, Piana sicher ans Tageslicht zu bringen. Die Hoffnung auf eine erfolgreiche Bergung wächst mit jedem Fortschritt.