Frachter mit 4000 deutschen Autos brennt nicht mehr

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Portugal,

Der Brand auf dem Frachter «Felicity Ace» ist nach gut einer Woche erloschen. Die Brandursache ist jedoch weiterhin unklar.

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Wie der Brand, auf dem mit Fahrzeugen voll beladene Frachter, entfachen konnte ist noch ungeklärt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach gut einer Woche brennt der Frachter «Felicity Ace» nicht mehr.
  • An Bord waren rund 4000 deutsche Autos.
  • Die Brandursache ist jedoch weiterhin unklar.

Der Frachter «Felicity Ace» mit rund 4000 deutschen Autos an Bord brennt nach einer guten Woche nicht mehr. Fünf Bergungsexperten seien am Donnerstag erstmals auf das auf dem Atlantik südlich der zu Portugal gehörenden Azoren treibende Schiff gegangen. So wurde der Hafenkommandant der Insel Faial, João Mendes Cabeças, am Abend von der Nachrichtenagentur «Lusa» zitiert.

Die Mitarbeiter eines niederländischen Unternehmens hätten Arbeiten zur Stabilisierung des Frachters durchgeführt. Dabei haben sie festgestellt, «dass es überhaupt keine Flammen mehr gibt». Es gebe auch «keine Anzeichen für ein Wiederaufflammen des Feuers». «Das Schiff ist nun bereits an einen Schlepper gebunden, damit es nicht weiter führerlos treibt», sagte Mendes Cabeças.

Brandursache noch unklar

Das 200 Meter lange Schiff war auf dem Weg von Emden nach Davisville im US-Bundesstaat Rhode Island unterwegs. Plötzlich brach das Feuer am Mittwoch voriger Woche aus noch unbekannter Ursache aus. Die 22 Besatzungsmitglieder waren von der portugiesischen Luftwaffe noch am selben Tag in Sicherheit gebracht worden.

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Der brennende Frachter «Felicity Ace». Foto: ---/Marinha Portugal/dpa - dpa-infocom GmbH

Anschliessend trieb der Frachter eine Woche lang im Atlantik. Dabei legte er nach amtlichen Angaben eine grosse Strecke zurück. Am Donnerstag befand sich das Schiff etwa 440 Kilometer südwestlich von Faial. Als das Feuer ausbrach, war es etwa 270 Kilometer weiter nördlich.

Volkswagen hatte auf Anfrage bestätigt, dass das Schiff Neuwagen der VW-Gruppe transportierte. Nicht bestätigen wollte ein Sprecher Berichte, wonach es sich unter anderem um etwa 1100 Porsche handelte. Zudem sollen einige Bentleys und Lamborghinis sowie viele Audis auf dem Schiff gewesen sein.

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