Den «Tag des Sieges» am 9. Mai hat Gerhard Schröder auf der russischen Botschaft in Berlin gefeiert. Dafür wird er nun kritisiert, auch von Wladimir Klitschko.
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Gerhard Schröder pflegt nach wie vor eine freundschaftliche Verbindung zu Russlands Präsidenten Wladimir Putin. - Kay Nietfeld/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 9. Mai wurde der «Tag des Sieges» gefeiert.
  • Altkanzler Gerhard Schröder feierte ihn auf der russischen Botschaft in Berlin.
  • Für seine Teilnahme an der Feier wird er unter anderem von Wladimir Klitschko kritisiert.
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Gerhard Schröder hat den «Tag des Sieges» am 9. Mai auf der russischen Botschaft in Berlin gefiert. Dafür wurde der Alt-Kanzler (von 1998 bis 2005) heftig kritisiert. Unter den Kritikern ist auch der Ex-Box-Weltmeister Wladimir Klitschko.

russische botschaft
Die russische Botschaft in Berlin.
Wladimir Klitschko
Wladimir Klitschko kritisiert Gerhard Schröder scharf.
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Gerhard Schröder und Wladimir Putin im Jahr 2004.

Gegenüber der «Bild» sagt Klitschko: «Gerhard Schröder zeigt mit seinem Besuch bei der Feier in der russischen Botschaft, dass er den verbrecherischen Krieg gegen die Ukraine auch persönlich unterstützt.»

Durch seinen Besuch würde Schröder alle Werte, «für die Deutschland und der Westen stehen», verletzten. «Ich empfinde das nur noch als ekelhaft», sagt er weiter.

Glauben Sie an ein baldiges Ende des Ukraine-Kriegs?

Neben Schröder waren auch andere prominente Personen aus der deutschen Politik zu Gast bei der Feier. AfD-Chef Tino Chrupalla und AfD-Ehrenvorsitzender Alexander Gauland erscheinen unter anderem.

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