Gesundheits- und Krankenpfleger in Karlsruhe (D) gestrandet
Rund 100 Gesundheits- und Krankenpfleger sind aus Rumänien nach Karlsruhe (D) gereist. Die erste Nacht mussten sie auf Feldbetten am Flughafen bestreiten.
Das Wichtigste in Kürze
- Rund 100 Gesundheits- und Krankenpfleger aus Rumänien sitzen in Karlsruhe (D) fest.
- Weil sie keinen Ort für die Quarantäne hatten, mussten sie am Flughafen übernachten.
- Dort verbrachten sie die erste Nacht in einer Notunterkunft auf Feldbetten.
Rund 100 Gesundheits- und Krankenpfleger aus Rumänien stecken in Karlsruhe (D) fest. Das Personal wurde von einem Pflegedienstanbieter aus Essen nach Deutschland geholt.
Dabei konnte die Firma nicht nachweisen, wo die Mitarbeiter ihre Quarantäne verbringen sollten. Daher mussten die Fachkräfte die erste Nacht auf Feldbetten der Notunterkunft am Flughafen bestreiten.
Rotes Kreuz kümmerte sich um die Gesundheits- und Krankenpfleger
Vermutlich hätten die Rumänen direkt zu ihren Pflegepersonen weiterreisen sollen. Dies sagte ein Sprecher der Bundespolizeidirektion Offenburg gegenüber des News-Portals «Ra today». Für Einreisende in Deutschland gilt aber auf Grund des Infektionsschutz eine 14-tätige Quarantäne-Zeit. Angestellte des Deutschen Roten Kreuzes kümmerten sich um die Verpflegung der Rumänen.
Gegen Abend konnten die Pflegekräfte dann auch ihre Notunterunft am Flughafen-Terminal verlassen. Laut Bundespolizei verbrachten sie die nächste Nacht im Hotel.