Griechische Küstenwache rettet in der Ägäis 63 Migranten aus Seenot
Die griechische Küstenwache hat 63 Migranten aus Seenot gerettet. Sie seien alle wohlauf, hiess es in einer Mitteilung.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Griechische Küstenwache rettet 63 Migranten aus Seenot.
- Die Gerettete Migranten werden nach Kalamata gebracht.
- Erst letzte Woche ertranken Hunderte Migranten vor der griechischen Küste.
Südlich der griechischen Halbinsel Peloponnes hat die griechische Küstenwache am Mittwoch 63 Migranten gerettet, deren Boot in Seenot geraten war. Die Menschen seien alle wohlauf und würden in die Hafenstadt Kalamata gebracht. Dies berichtete die staatliche Nachrichtenagentur (ANA) unter Berufung auf die Küstenwache.
Hunderte Migranten ertrunken
Schleuser versuchen immer wieder, Menschen aus der Türkei und nordafrikanischen Staaten in die EU-Länder Griechenland oder Italien zu bringen.
Am Mittwoch vergangener Woche ertranken beim Untergang eines völlig überfüllten Fischkutters etwa 50 Seemeilen vor der griechischen Küste Hunderte Migranten. Sie wollten von Libyen nach Italien übersetzen.