Grönland: Wegen dieser Bodenschätze will Trump die Insel kaufen
Die Idee von Trump, Grönland zu kaufen, wirft Fragen auf. Welche Bodenschätze machen die Insel so attraktiv für die USA?
Grönlands Bodenschätze haben das Interesse der USA geweckt. US-Präsident Donald Trump will laut «Tagesschau» die Insel in die USA eingliedern – notfalls mithilfe des Militärs.
Dänemark, zu dem Grönland gehört, lehnte den Vorschlag entschieden ab. «Die dänische Regierung hat klargestellt, dass Grönland nicht zum Verkauf steht», berichtet «Der Spiegel».
Die Insel verfügt über beträchtliche Rohstoffvorkommen: Seltene Erden, Uran und Öl locken Investoren an. «Die Tagesschau» meldet, dass durch den Klimawandel neue Abbaumöglichkeiten entstehen.
Strategische Bedeutung von Grönland
Die grösste Insel der Welt hat eine wichtige geostrategische Lage. Die USA unterhalten dort seit langem einen Militärstützpunkt.
«Die Zeit» berichtet, dass die Insel als Vorposten im Arktischen Ozean dient. China und Russland zeigen ebenfalls Interesse.
Peking möchte in den Bergbau und die Infrastruktur investieren. Dies beunruhigt Washington, wie «Die Welt» schreibt.
Warum ist die USA auf Grönland fixiert?
Die USA sehen in Grönland eine Chance, ihre Rohstoffversorgung zu sichern. Besonders die Seltenen Erden sind für die Hightech-Industrie wichtig.
«Der Tagesspiegel» betont die Bedeutung dieser Ressourcen.
Umweltsorgen
Der mögliche Abbau der Bodenschätze wirft ökologische Fragen auf. Umweltschützer warnen vor den Folgen für das fragile arktische Ökosystem, so «Die Süddeutsche Zeitung».
Grönlands Bevölkerung ist gespalten. Einerseits locken wirtschaftliche Chancen, andererseits drohen Umweltschäden, so die «FAZ».
Die grönländische Regierung betont ihre Autonomie. Sie will selbst über die Nutzung der Ressourcen entscheiden.