In einem Restaurant im niedersächsischen Syke ist ein Brand ausgebrochen. Der Betreiber hat einen Migrationshintergrund, das ruft den Staatsschutz auf den Plan.
Syke Deutschland
Feuerwehrleute löschen den Brand in dem Restaurant in Syke. Foto: --/TNN/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • In Skye bei Bremen (D) kam es in einem Restaurant zu einem Brand.
  • Es wird von Brandstiftung mit «fremdenfeindlichem Hintergrund» ausgegangen.
  • Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 150'000 Euro.
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Nach einer mutmasslichen Brandstiftung in einem Restaurant in Syke bei Bremen geht die Polizei von einem «fremdenfeindlichen Hintergrund» aus. Aufgrund der am Brandort festgestellten Spuren sei von einer Brandstiftung auszugehen, teilten die Ermittler mit.

Der Betreiber habe einen Migrationshintergrund. Auf der Rückseite der Gaststätte entdeckten die Beamten eine eingeschlagene Fensterscheibe. Zudem fanden sich der Polizei zufolge mehrere «fremdenfeindliche Symbole», darunter zwei Hakenkreuze. Der Staatsschutz, der für politisch motivierte Kriminalität zuständig ist, ermittelt.

Sachschaden von 150'000 Euro

In dem Restaurant habe sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Nacht zum Donnerstag niemand aufgehalten, sagte eine Polizeisprecherin. Der Sachschaden wird auf mindestens 150'000 Euro (159'300 Franken) geschätzt.

Zu den Tätern gibt es laut Polizei bisher keine Hinweise. Nach den Unbekannten sei noch in der Nacht auch mit einem Hubschrauber gefahndet worden.

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