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Heidelberger Druckmaschinen: KfW fördert neue Wallbox Energy Control

Keystone-SDA
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Deutschland,

Die deutsche KfW hat eine Liste mit förderfähigen Ladelösungen für Elektrofahrzeuge veröffentlicht. Darunter auch die Box der Heidelberger Druckmaschinen AG.

Heidelberger Druckmaschinen
Ein Facharbeiter bei der Heidelberger Druckmaschinen AG. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die deutsche KfW hat eine Liste mit förderfähigen Elektro-Ladelösungen veröffentlicht.
  • Die Heidelberg Wallbox Energy Control zählt dazu.

Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau hat eine Liste mit förderfähigen Ladelösungen für Elektrofahrzeuge in Wohngebäuden für Kunden in Deutschland veröffentlicht.

Darunter befindet sich auch die Heidelberg Wallbox Energy Control. Diese hat die Heidelberger Druckmaschinen AG erst kürzlich in den Markt eingeführ. Die KfW fördert sowohl die Anschaffung als auch die Installation der Heidelberg Wallbox Energy Control mit 900 Euro pro Ladepunkt in Wohngebäuden bzw. Stellplätzen und Garagen, die privat zugänglich sind.

Möglichkeit einen Förderantrag stellen

Interessenten in Deutschland können ab sofort über die Homepage der KfW einen Förderantrag stellen. Dabei ist unbedingt zu beachten, dass der Antrag auf Förderung vor dem Kauf bzw. der Bestellung der Wallbox gestellt und genehmigt wird.

«Die grosszügigen Fördermassnahmen der KfW für smarte Ladelösungen für Elektrofahrzeuge wird dem Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur in Deutschland einen deutlichen Schub verleihen. Die Attraktivität im Wachstumsmarkt der Elektromobilität steigt somit weiter an», so Ulrich Grimm, Leiter Geschäftsbereich Elektromobilität bei Heidelberger Druckmaschinen. «Mit unserer Heidelberg Wallbox Energy Control machen wir Interessenten ein äusserst attraktives Angebot. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.»

Heidelberger Druckmaschinen AG: Gleichzeitiges Laden mehrerer Fahrzeuge

Bei der Heidelberg Wallbox Energy Control handelt es sich um eine smarte Ladelösung mit integriertem lokaldynamischen Lastmanagement. Sie ermöglicht das gleichzeitige Laden mehrerer Fahrzeuge. Sie bietet damit für Mehrfamilienhäuser, in Garagen mit mehreren Parkplätzen sowie auf Firmen- und Hotelparkplätzen ein attraktives Angebot.

Aufgrund des lokaldynamischem Lastmanagements verteilen mehrere vernetzte Wallboxen den verfügbaren Ladestrom optimiert und automatisch auf bis zu 16 Hybrid- oder Elektrofahrzeuge. Damit bietet sie gerade gewerblichen Kunden Vorteile.

Vermieter oder Wohnungsgesellschaften können so ihre Wohnimmobilien auf die elektromobile Zukunft vorbereiten. Arbeitgeber erleichtern Mitarbeitern den Umstieg auf klimafreundliche Autos und Hotel- oder Restaurantbetreiber steigern die Attraktivität für Gäste, die mit dem Elektrofahrzeug anreisen.

Wallbox verursacht keine Folgekosten

Durch das lokaldynamische Lastmanagement lässt sich die Heidelberg Wallbox Energy Control einfach und kostengünstig an jedem 16-Ampere-Standard-Drehstromanschluss installieren und betreiben, der vielerorts bereits verlegt ist. Damit entfallen aufwändige Erd- und Umbauarbeiten. Zudem verursacht die Wallbox keine Folgekosten, da sie komplett wartungsfrei arbeitet.

Besonders attraktiv ist die Wallbox Energy Control auch, wenn Anwender eigenen Strom zum Beispiel über eine Photovoltaikanlage produzieren. Dann kann die Wallbox mit bereits vorhandenen, hauseigenen Home Energy Management System (HEMS) verbunden werden. So lässt sich der überschüssige Strom aus der Photovoltaikanlage gezielt für das Laden von Elektrofahrzeugen nutzen.

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