Hurrikan Lorenzo trifft auf die Azoren
Heute Mittwoch trifft Hurrikan «Lorenzo» auf die Azoren. Die Windböen erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometern pro Stunde.
Das Wichtigste in Kürze
- Heute passierte Hurrikan Lorenzo die Azoren.
- Der Wirbelsturm sorgte für reichlich Verwüstung.
Am heutigen Mittwochmorgen passierte Hurrikan Lorenzo die Azoren. Auf der Inselgruppe im Atlantik wurden Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometern pro Stunde erwartet. Nun hat «Lorenzo» weiter an Stärke eingebüsst. Gemäss dem amerikanischen Nationalen Hurrikan-Zentrum (NHC) ist er noch ein Hurrikan der Stufe 1 mit Windgeschwindigkeiten von 145 km/h.
Zwar hat «Lorenzo» an Intensität eingebüsst. Dafür ist er angewachsen und hat nun einen Durchmesser von rund 400 Kilometern.
Aktuell passiert Hurrikan Lorenzo die Azoren, hauptbetroffen sind die beiden Inseln Flores und Corvo. Hier bringt er Böen von bis zu 180 km/h und gewaltige Wellen. Bis morgen zieht er dann weiter in Richtung Irland. https://t.co/ukMOKW9ZVC (km) pic.twitter.com/76XtBdJ9m7
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) October 2, 2019
Seit 1900 ist es der neunte Hurrikan, der die Azoren passiert. Der Letzte war Wirbelsturm Gordon im Jahr 2012.
Wie die portugiesische Zeitung «Correio da Manhã» berichtet, sind einige Bäume umgestürzt. Zudem sei eine Bushaltestelle komplett zerstört worden.
#FuracãoLorenzo #Lorenzo #Açores #FMA
— Márcio Santos - Meteorologia e Ambiente (@MeteoTrasMontPT) October 2, 2019
Cidade da #Horta, 04:55 (hora local).
🎬Dalila Almeida pic.twitter.com/zwZVKtoiBV
Nun zieht Lorenzo weiter nach Norden in Richtung Irland. Über den britischen Inseln werde er dann voraussichtlich nach Süden drehen und abgeschwächt auf Mitteleuropa treffen.
⚠️🌀 #Huracán #Lorenzo🌀 a su paso por las #Azores. https://t.co/sT4ObnyHQc
— InfoMeteoTuit (@InfoMeteoTuit) October 2, 2019
"Lorenzo" já chegou aos Açores https://t.co/vtKz9gh8pf
— Euronews Português (@euronewspt) October 2, 2019
Nun zieht «Lorenzo» weiter nach Norden in Richtung Irland. Über den britischen Inseln werde er dann voraussichtlich nach Süden drehen und abgeschwächt auf Mitteleuropa treffen.