Heute Mittwoch trifft Hurrikan «Lorenzo» auf die Azoren. Die Windböen erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometern pro Stunde.
Hurrikan
Portugiesische Küstenwache Offiziere gehen zwischen Trümmern, die eine Strasse im Dorf Feteira, auf der portugiesischen Insel Faial, blockieren. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute passierte Hurrikan Lorenzo die Azoren.
  • Der Wirbelsturm sorgte für reichlich Verwüstung.
Ad

Am heutigen Mittwochmorgen passierte Hurrikan Lorenzo die Azoren. Auf der Inselgruppe im Atlantik wurden Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometern pro Stunde erwartet. Nun hat «Lorenzo» weiter an Stärke eingebüsst. Gemäss dem amerikanischen Nationalen Hurrikan-Zentrum (NHC) ist er noch ein Hurrikan der Stufe 1 mit Windgeschwindigkeiten von 145 km/h.

Zwar hat «Lorenzo» an Intensität eingebüsst. Dafür ist er angewachsen und hat nun einen Durchmesser von rund 400 Kilometern.

Seit 1900 ist es der neunte Hurrikan, der die Azoren passiert. Der Letzte war Wirbelsturm Gordon im Jahr 2012.

Wie die portugiesische Zeitung «Correio da Manhã» berichtet, sind einige Bäume umgestürzt. Zudem sei eine Bushaltestelle komplett zerstört worden.

Nun zieht Lorenzo weiter nach Norden in Richtung Irland. Über den britischen Inseln werde er dann voraussichtlich nach Süden drehen und abgeschwächt auf Mitteleuropa treffen.

lorenzo
Das Ausmass der Verwüstung zeigt sich nach dem Sturm.
lorenzo
Lorenzo hat einiges an Schäden angerichtet.
Hurrikan Lorenzo - Portugal
Vom Sturm herumgewirbelte Gegenstände liegen auf einer Strasse. Hurrikan Lorenzo hat in der Nacht die westlichen Azoreninseln getroffen. Windgeschwindigkeiten bis 160 Kilometer pro Stunde und Wellen von teils mehr als 15 Meter Höhe werden erwartet.
Portugal Europe Weather
Fischer-Boote bei starkem Regen und heftigem Wind im Hafen von Horta auf der portugiesischen Insel Faial.
Hurrikan Lorenzo Azoren
Der Hurrikan Lorenzo trifft am Mittwochmorgen auf die Azoren.

Nun zieht «Lorenzo» weiter nach Norden in Richtung Irland. Über den britischen Inseln werde er dann voraussichtlich nach Süden drehen und abgeschwächt auf Mitteleuropa treffen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Hurrikan