Italiens Feuerwehren kämpfen weiter gegen Waldbrände

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Italien,

In Italien haben die Feuerwehren am Sonntag an mehreren Orten im Land wieder gegen Waldbrände gekämpft.

Grossbrand in Rom
In Italien brennt es vielerorts aufgrund der Trockenheit: Rauchschwaden steigen nach einem Brand auf einem Schrottplatz im Südosten von Rom auf. Foto: Gregorio Borgia - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Italien wüten verschiedene Waldbrände.
  • Italien erlebt landesweit seit Wochen eine extreme Dürre, die die Flammen begünstigt.

Auf Sizilien rückten die Einsatzkräfte nahe Palermo erneut zu einem Feuer in Montelepre aus. Medienberichten zufolge unterstützen zwei Löschflugzeuge und ein Hubschrauber die Helfer am Boden.

Bei drei zeitgleichen Feuern sei man sicher, dass es sich nicht um Selbstentzündung oder ein zynisches Schicksal gehandelt habe. Dies erklärte der dortige Bürgermeister. Italien erlebt landesweit seit Wochen eine extreme Dürre, die die Flammen begünstigt. In vielen Landesteilen herrscht erhöhte Waldbrandgefahr.

Südlich der Stadt L'Aquila in den Abruzzen unterstütze ein Löschflieger aus Rom drei Feuerwehreinheiten am Boden, die dort gegen einen Waldbrand kämpften.

Nahe Florenz rückten die Rettungskräfte in der Kommune Vinci ebenfalls zu einem Flächenbrand aus, der laut Medienberichten auch ein Wohnhaus bedrohte. Nach dem Grossbrand in einer Wander- und Skigegend östlich von Trient im norditalienischen Trentino brannten dort laut Feuerwehr am Sonntag lediglich noch kleine Flammenherde. Auch dort löschte ein Flugzeug aus der Luft mit.

In Bibione ist nach dem ausgedehnten Wald- und Buschbrand am Strand des norditalienischen Adria-Badeortes die Lage wieder unter Kontrolle. Zahlreiche Touristen hätten sich am Samstag bei den Behörden aus Sorge gemeldet, wegen der Brände dort ihren Urlaub nicht verbringen zu können, berichteten Medien.

Touristische Einrichtungen seien aber nicht von den Flammen betroffen gewesen. Lediglich die Fähre nach Lignano ist derzeit nicht in Betrieb, weil die Feuer einen Steg stellenweise zerstörten und Urlauber deshalb nicht mehr auf das Boot kämen.

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