Jeff Bezos soll die Mona Lisa kaufen – fordert ein Franzose
Jeff Bezos soll die Mona Lisa für 50 Milliarden Euro kaufen. Diese Idee bringt ein Franzose ins Spiel – um den französischen Kultursektor zu retten.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Kultursektor in Frankreich leidet unter der Corona-Krise.
- Nun schlägt ein Franzose einen aussergewöhnlichen Weg zur Unterstützung vor.
- Frankreich soll die Mona Lisa für 50 Milliarden Euro an Jeff Bezos verkaufen.
Der französische Kultursektor leidet enorm unter dem Coronavirus. Wie kann dieser also aus der finanziellen Notlage gerettet werden? Ein einflussreicher Franzose hat eine verrückte Idee ins Spiel gebracht: Die Mona Lisa verscherbeln.
Und zwar nicht an irgendwen, sondern an den reichsten Menschen der Welt: Das berühmteste Gemälde der Welt soll für 50 Milliarden Euro (!) an Jeff Bezos (56) gehen.
Diesen Vorschlag beschrieb der Digital-Unternehmer Stéphane Distinguin in der Zeitschrift «Usbek & Rica» und merkte an: «Ich denke, es könnte ein gutes Geschäft sein, sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus kultureller Sicht».
Jeff Bezos könnte sich Mona Lisa leisten
Die hohe Summe findet Distinguin dabei vernünftig. Denn er berücksichtigt in seiner Schätzung auch das Geld, dass die Mona Lisa einbringen wird: Laut dem Pariser etwa drei Milliarden Euro pro Jahr.
So viel zahlen zumindest die 2 Millionen Besucher des Louvre, die hauptsächlich für die Mona Lisa ins Museum gehen. Und 50 Milliarden wären ja bei einem Gesamtvermögen von 116 Milliarden Euro gut möglich.
Zur Erinnerung: Seine Scheidung im letzten Jahr kostete Bezos mit 35 Milliarden Dollar schliesslich auch nicht viel mehr...