Kämpfe um ostukrainische Frontstadt Bachmut dauern an
Russland setzt seine Kämpfe in den ukrainischen Städten Bachmut und Awdijiwka fort. Unter anderem seien Panzerangriffe gemeldet werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Selensyj besuchte kürzlich die Frontstadt Bachmut im Osten der Ukraine.
- Nun kam es in der Region erneut zu schweren Kämpfen.
Nach dem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in der Frontstadt Bachmut im Osten des Landes ist es in der Umgebung erneut zu schweren Kämpfen gekommen.
«Der Feind setzt seine Bemühungen um Offensivoperationen gegen Bachmut und Awdijiwka fort», teilte der Generalstab in Kiew am Dienstagabend mit. Unter anderem seien aus der Region Panzerangriffe gemeldet worden, ebenso wie Artillerieangriffe und vereinzelte russische Luftschläge.
Nördlich davon hätten russische Truppen versucht, bei Kupjansk bessere Stellungen zu erreichen. Dort habe die russische Armee «ihr ganzes Spektrum» der Artillerie gegen mindestens 15 Siedlungen eingesetzt, hiess es weiter. Die Angaben aus Kiew liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Selenskyj hatte am Morgen überraschend Bachmut besucht und unter Soldaten Orden und Geschenke verteilt.