Massive Lawine in Innsbruck – erste Entwarnung
Am Mittwochmorgen ist es im österreichischen Innsbruck zu einem Lawinenabgang gekommen. Eine Rettungs- und Suchaktion bei der Lawine wurde beendet.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Österreichischen Innsbruck ist am Mittwochmorgen eine Lawine niedergegangen.
- Dabei wurde zunächst davon ausgegangen, dass zehn Menschen verschüttet worden seien.
- Eine Rettungsaktion wurde inzwischen beendet – es gibt eine vorsichtige Entwarnung.
Am Mittwochvormittag ist es im österreichischen Innsbruck zu einem Lawinenabgang gekommen. Im Bereich des Taubentals auf der Nordkette löste sich eine Staublawine.
Zuerst ging man davon aus, dass die Lawine eine zehnköpfige Gruppe verschüttet habe. Diese konnte jedoch gefunden werden.
Mittlerweile wurde der Einsatz beendet, wie österreichische Medien berichten. Es scheint keine Verschütteten mehr zu geben, heisst es. Allerdings wird erst nach Ende der Ermittlungen Klarheit herrschen.
«Derzeit scheint es so, dass keiner mehr verschüttet ist. Mit Sicherheit können wir das jedoch noch nicht sagen», so ein Sprecher der Leitstelle.
Man sei mit mehreren Rettungshelikoptern im Einsatz gewesen. Zudem waren Bergretter, Lawinenhunde und Bergrettungsärzte vor Ort, berichtet die «Kronen Zeitung».