Leiche am Münchner Eisbach gibt Rätsel auf

Redaktion
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Im berüchtigten Eisbach in München wurde eine männliche Leiche gesichtet. Der Fund wirft Fragen auf. Handelt es sich um einen vermissten Studenten?

Menschen erfrischen sich im Eisbach im Englischen Garten in München. Foto: Peter Kneffel
Menschen erfrischen sich im Eisbach im Englischen Garten in München. Foto: Peter Kneffel - dpa-infocom GmbH

Ein friedlicher Spaziergang am Münchner Eisbach (D) nahm eine schreckliche Wendung, als Spaziergänger eine Leiche im Wasser entdeckten. Der Fundort, der Tucherpark, liegt mehrere hundert Meter stromabwärts von der Stelle, an der ein junger Mann vor etwa einer Woche nach einem Bad im Eisbach verschwand.

Die Frage, die nun auf der Zunge aller liegt: Ist es der vermisste 26-Jährige aus Stuttgart?

Identität der Leiche noch ungewiss

Die Identität der gefundenen Leiche bleibt vorerst ein Rätsel. Die Gerichtsmedizin München hat die Untersuchung der sterblichen Überreste aufgenommen, um zu klären, ob es sich um den vermissten Studenten handelt. Laut BR24 wird das Ergebnis morgen erwartet.

«Das ist eine schreckliche Situation, und wir hoffen auf schnelle Antworten», sagte ein Polizeisprecher laut BR24.

Verbotenes Bad bringt Unglück

Der 26-Jährige war zuletzt mit Freunden am Eisbach im Englischen Garten unterwegs. Trotz des strengen Badeverbots der Stadt München ging er an einer gefährlichen Stelle ins Wasser. Es dauerte eine Weile, bis seine Freunde bemerkten, dass er verschwunden war.

Eine umfassende Suche, einschliesslich Tauchaktionen, blieb erfolglos.

Badeverbot im Eisbach: Ein gefährliches Gewässer

Der Eisbach ist bekannt für seine starken Strömungen und sein allgemeines Badeverbot. Nur das Eisbach-Surfen an der Welle beim Haus der Kunst ist erlaubt – und das auch nur für geübte Sportler.

Die Tragödie wirft ein neues Licht auf die Gefahren des Badens in ungesicherten Gewässern und die Notwendigkeit, die Sicherheitsvorschriften zu beachten.

Spannung steigt: Ergebnisse der Gerichtsmedizin erwartet

Die Uhr tickt, während München auf die Ergebnisse der Gerichtsmedizin wartet. Die bange Frage: Ist der tote Mann im Eisbach der vermisste 26-Jährige aus Stuttgart? Die Ergebnisse der Obduktion werden morgen erwartet.

«Wir arbeiten mit Hochdruck an der Identifizierung», versicherte ein Sprecher der Gerichtsmedizin.

Erinnerung an die Gefahren des Eisbachs

Die tragische Geschichte wirft erneut ein Schlaglicht auf die Gefahren des Eisbachs und des Badens in ungesicherten Gewässern. Die Stadt München betont das strikte Badeverbot im Eisbach, mit Ausnahme des Wellenreitens am Haus der Kunst für geübte Sportler.

Die dramatischen Ereignisse sind eine schmerzhafte Erinnerung daran, wie wichtig es ist, diese Vorschriften zu beachten.

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taschendiebin
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