Auf einem Flug der Lufthansa von Billund (Dänemark) nach Frankfurt/Main kam es zu einem Zwischenfall. Rauch im Cockpit zwang den Piloten zur Sicherheitslandung.
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Eine Maschine der Lufthansa. (Symbolbild) - Soeren Stache/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Lufthansa-Flug von Billund (Dänemark) nach Frankfurt/Main musste unterbrochen werden.
  • Es hatte sich Rauch im Cockpit entwickelt – die Maschine landete in Hannover (D).
  • Passagiere und Besatzungsmitglieder blieben unverletzt.
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Ein Vorfall hat am Sonntagnachmittag, 26. Mai, einen Lufthansa-Flug von Billund in Dänemark nach Frankfurt/Main (D) unterbrochen. Rauch im Cockpit zwang den Piloten dazu, eine Sicherheitslandung auf dem Flughafen Hannover durchzuführen. Das berichtet die «Frankfurter Neue Presse».

Die Passagiere und Besatzungsmitglieder des Fluges wurden durch diesen Vorfall überrascht. Die Maschine war mit 89 Passagieren und vier Crewmitgliedern besetzt. Glücklicherweise konnte jeder das Flugzeug ohne Verletzungen verlassen.

«Alle Insassen konnten das Flugzeug auf normalem Weg verlassen», bestätigte eine Sprecherin des Flughafens Hannover. Sie fügte hinzu: «Es wurde kein Feuer festgestellt.»

Rätsel um Rauchursache

Trotz der Evakuierung bleibt die Frage offen: Was hat den Rauch im Cockpit der CRJ900 ausgelöst? Das betroffene Modell stammt vom kanadischen Hersteller Bombardier.

Nach der Landung nahmen Techniker von Lufthansa die Untersuchung auf sich, um die Ursache für den Rauch zu ermitteln. «Lufthansa-Techniker haben nun die Untersuchung der Herkunft des Rauchs aufgenommen», erklärte die Flughafensprecherin.

Die Sicherheitslandung wurde von der Flughafenfeuerwehr in Hannover begleitet. Sie waren auf dem Rollfeld präsent, um bei Bedarf sofort eingreifen zu können.

Lufthansa: Zweiter Vorfall über dem Atlantik

Dies war nicht der einzige Vorfall der Lufthansa an diesem Tag. Ein weiterer Lufthansa-Flug, eine Boeing auf dem Weg von Frankfurt nach Chicago, musste ebenfalls umkehren. Der Pilot entschied sich zur Umkehr mitten über dem Atlantik.

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