Meghan Markle leidet als junge Mutter unter ihrem Leben im Rampenlicht.
Meghan Markle
Meghan Markle - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry und Markle kritisieren «Kampagnen» der britischen Boulevardpresse.
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In einem Interview mit dem Fernsehsender ITV sagte sie, ihr Mutter-Dasein unter ständiger Beobachtung der britischen Boulevardpresse sei eine «Belastung». Nicht viele Menschen hätten sich danach erkundigt, wie es ihr nach ihrer Schwangerschaft und der Geburt ihres Sohnes Archie im Mai wirklich gehe, beklagte die 38-Jährige.

«Alle Frauen sind verletztlich - vor allem in der Schwangerschaft», sagte Markle und betonte, «hinter den Kulissen» seien ihre neuen Herausforderungen nicht einfach durchzustehen.

Markle und ihr Ehemann Prinz Harry hatten britischen Boulevardmedien Anfang Oktober eine «unbarmherzige Kampagne» gegen sie vorgeworfen. Markle verklagte die britische Zeitung «Mail on Sunday» wegen der Veröffentlichung eines privaten Briefes. Meghan werde von der Boulevardpresse verfolgt wie einst seine Mutter Diana, die 1997 bei einem Autounfall auf der Flucht vor Paparazzi in Paris gestorben war, erklärte Harry.

Die bekanntermassen aggressive britische Boulevardpresse hatte die US-Schauspielern zunächst mit Enthusiasmus in der britischen Königsfamilie willkommen geheissen. Später wurde die Berichterstattung zunehmend kritisch - und nahm unter anderem die zerstrittene Familie der 38-Jährigen in den USA ins Visier.

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