Museum in Hessen verblüfft mit kuriosen Ausstellungsstücken
Für das Curioseum ist nichts zu ausgefallen. Das Museum, welches im deutschen Hessen liegt, sammelt seit langer Zeit merkwürdige Ausstellungsstücke.

Das Wichtigste in Kürze
- Das Curioseum sammelt seit über zehn Jahren kuriose Ausstellungsstücke.
- Selbst der Inhaber des Museums, Reiner Mütze, kennt die Stücke nicht alle.
- Übernommen hat er die Sammlung von seinem Schwiegervater.
Nichts ist zu schräg, nichts zu ausgefallen: Ein Museum in Hessen versammelt seit mehr als zehn Jahren merkwürdige Ausstellungsstücke mit Seltenheitswert.
Im Curioseum im nordhessischen Willingen sind seit 2008 auf 2500 Quadratmetern Ausstellungsfläche viele besondere Ausstellungsstücke versammelt. Selbst der Inhaber Reiner Mütze kennt sie nicht alle.

Übernommen hat der 51-Jährige die Sammlung von seinem Schwiegervater, dessen Sammelleidenschaft sogar noch weiter zurückreicht. Sein Vater war ein Gastronom im Ski- und Partyort an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen.
Ein alter Mercedes 300 SL-Flügeltürer aus Jamaika, angeblich aus Holzlatten von Bierkästen gezimmert, in Originalgrösse: In den meisten «normalen» Museen wäre das wohl mit Abstand das merkwürdigste Ausstellungsstück. Im Curioseum mutet das Holzauto fast gewöhnlich an.

Ein Museum im klassischen Sinn ist das Curioseum nicht. «Jeder, der etwas sammelt, kann sich Museum nennen», erklärt der Hessische Museumsverband.