Mutter lässt Kids auf Autobahn Fussball spielen – Polizei geschockt
In Deutschland sorgen Fussball spielende Kinder auf der Autobahn für Aufregung. Laut der Polizei filmte die mutmassliche Mutter das Schauspiel sogar.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Stau auf einer Autobahn in Deutschland spielten Kinder plötzlich Fussball.
- Das ganze wurde laut der Polizei sogar von der mutmasslichen Mutter gefilmt.
- Die Beamten zeigen sich schockiert. Ein Sprecher: «Das hätte tödlich enden können.»
Am Freitag ereignete sich auf der A5 zwischen Homberg-Ohm und Alsfeld (D) ein Unfall. Ein Fahrer war aus bislang ungeklärten Gründen von der Fahrbahn abgekommen. Das Auto hatte sich überschlagen, doch keiner der drei Insassen verletzte sich schwer.
Was aber folgte: Ein Stau – und dabei kam es laut einem Bericht der «Hessenschau» zu unglaublichen Szenen. Auf Überwachungsbildschirmen verfolgten Polizisten, wie Kinder die Stau-Gelegenheit nutzten, um mitten auf der Autobahn Fussball spielen.
Doch es kommt noch dicker! Eine Frau war ebenfalls zu sehen, diese filmte die Fussball spielenden Kinder. «So etwas habe ich wirklich noch nie erlebt», wird ein Polizeisprecher in dem Artikel zitiert.
Und: «Als wäre das nicht ungewöhnlich genug, filmte die mutmassliche Mutter das Treiben auch noch.» Der Sprecher erzählt, dass der Ball gelegentlich fast über die Mittelleitplanke geflogen sei.
Die Polizei machte sich in der Folge sofort auf den Weg, um die gefährliche Situation zu beenden. Bei der Ankunft seien die Frau und die Kinder aber schon wieder verschwunden gewesen.
Polizeisprecher: «Hätte tödlich enden können»
Was von der Geschichte zurück bleibt, sind die fassungslosen Beamten. Der Polizeisprecher warnt eindringlich: «Das ist brandgefährlich, im schlimmsten Fall sogar tödlich.»
Man bitte alle, ihre Kinder «niemals» auf der Autobahn spielen zu lassen. «Bei einem Stau sollte man höchstens aussteigen, wenn man kurz zur Notdurft austreten muss.»
Das Verhalten der Frau und der Kinder wird von Beamten zwar als extrem gefährlich eingestuft. Mit einem Ermittlungsverfahren muss die Familie aber offenbar nicht rechnen.
Der Polizeisprecher erklärt, dass dies nur möglich gewesen wäre, wenn der Ball über die Leitplanke geflogen wäre. «Oder aktiv andere Verkehrsteilnehmer behindert» gewesen wären.