Nach Bombendrohung in Condor-Maschine: Rückflug am Freitagabend

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Griechenland,

Ein Flugzeug musste aufgrund einer Bombendrohung ausserplanmässig in Kreta landen. Die betroffenen Fluggäste müssen noch bis am Abend auf ihren Rückflug warten.

Ein Flugzeug der deutschen Airline Condor steht am Flughafen in Linz (Ö).
Ein Flugzeug der deutschen Airline Condor steht am Flughafen in Linz (Ö). - Keystone

Der Rückflug für die 273 Flugpassagiere der wegen einer Bombendrohung auf Kreta notgelandeten Condor-Maschine sei für 19 Uhr Ortszeit geplant, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft heute Freitagmorgen. Der Flieger käme dann gegen 21 Uhr an seinem Zielflughafen in Düsseldorf (D) an. Grund für den späten Rückflug seien die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten der Bordcrew.

Der Flieger war in der Nacht zum Freitag auf dem Weg vom ägyptischen Hurghada nach Düsseldorf unterwegs gewesen. Nach Informationen griechischer Medien und der «Bild»-Zeitung wurde in der Toilette des Flugzeugs ein Zettel mit dem Wort «Bombe» entdeckt. Daraufhin landeten die Piloten die Maschine in der Stadt Chania auf Kreta.

Die Fluggäste wurden wie geplant in Hotels untergebracht, sagte der Sprecher. Die Maschine wurde mit Spürhunden durchsucht. Zunächst hätten sie aber nichts Verdächtiges gefunden. Über etwaige Hintergründe zur Bombendrohung könne und dürfe er allerdings nichts sagen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstagabend musste eine Condor-Maschine wegen einer Bombendrohung «notlanden».
  • Die gut 270 auf Kreta gestrandeten Passagiere kommen nicht vor heute Abend zu Hause an.

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