Nach Erdrutsch: Rettungskräfte suchen auf Ischia nach Vermissten

Keystone-SDA
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Italien,

Auf der Insel italienischen Ischia gab es nach den starken Unwettern ein Toter und mehrere Verletzte. Rettungskräfte suchen weiter nach vermissten Menschen.

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Das Unwetter hat auf der Insel Ischia schwere Schäden hinterlassen. - Twitter /@FrancescComito

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf Ischia kam es zu Erdrutschen und Fluten.
  • Mehrere Menschen wurden verletzt und eine Person ist verstorben.
  • Die Suche nach Vermissten läuft weiterhin.

Auf der italienischen Insel Ischia gab es nach dem verheerenden Unwetter und Erdrutschen ein Toter und mehrere Verletzten. Die Behörde sucht weiter nach vermissten Menschen. Mehrere Medien berichteten, dass die Rettungskräfte die ganze Nacht auf den Sonntag im Dauereinsatz waren.

Am Sonntagmorgen wollte die zuständige Präfektur in der südlichen Stadt Neapel zu einer weiteren Krisensitzung zusammentreten. Eine Ministerratssitzung wurde für den Sonntagvormittag von der Regierung in Rom angekündigt, um in der Region den Notstand zu klären. Es ist nötig, damit schnell Gelder freigemacht werden können.

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Auf Ischia gelten nach einem schweren Unwetter und Erdrutschen mehrere Menschen als vermisst. - --/Guardia Costiera/dpa

Anhaltende Stürme und Regen erschwerten die Bergungsarbeiten von Feuerwehr, Polizei und Zivilschutz. Rettungskräfte brachten nach offiziellen Angaben rund 130 Menschen aus ihren Häusern in Sicherheit.

Am späten Samstagabend bezifferte die Präfektur in Neapel die Zahl der Verletzten auf 13. Elf Menschen galten demnach als vermisst. Eine Frau verlor in dem Unwetter ihr Leben.

Haben Sie selbst schon mal einen Erdrutsch aus der Nähe miterlebt?

In der Nacht zu Samstag trafen Sturm und Starkregen auf die Mittelmeerinsel im Golf von Neapel. Es wurde vor allem in den nördlichen Küstenorten Casamicciola und Lacco Ameno schwere Schäden angerichtet.

Erdrutsch an Hängen

An Hängen gingen Erdrutsche ab, Fluten aus Wasser, Schlamm und Gestein trieben durch die Strassen. Autos und Busse wurden beschädigt und teilweise bis ins Meer gezogen. Die Gegend galt als Risikogebiet für Erdrutsche. Erste Expertenstimmen wurden laut, dass dort in den vergangenen Jahren zu wenig für den Schutz getan wurde.

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