Im spanischen Pamplona füllen sich die Krankenhäuser während der Stierrennen. Das jährliche Sanfermines-Fest geht heute Samstag zu Ende.
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Das jährliche Sanfermines-Fest in Spanien. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Im spanischen Pamplona enden heute Samstag die jährlichen Stierrennen.
  • Insgesamt sind 31 Läufer in Krankenhäuser gebracht worden.
  • Zwei Männer wurden aufgespiesst und erlitten grössere Verletzungen.
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Bei den diesjährigen Stierrennen des traditionsreichen Sanfermines-Festes sind in Spanien insgesamt 31 Läufer ins Krankenhaus gekommen. Bei der achten und letzten Stierhatz in Pamplona im Norden des Landes seien am Samstag sieben Verletzte ins Krankenhaus gebracht worden, teilte das Rote Kreuz mit.

Besonders bange Momente gab es zum Abschluss der Stiertreiben, als ein Franzose von einem Bullen am Halstuch erwischt und mehrere Meter mitgezerrt wurde. Der 27-Jährige und die sechs weiteren Verletzten seien alle in Krankenhäuser gebracht worden, so das Rote Kreuz. Kein Läufer sei aber schwer verletzt worden, die meisten hätten nur Prellungen erlitten, hiess es.

Zwei Männer aufgespiesst

Die diesjährigen Rennen von Pamplona verliefen relativ glimpflich – nur zwei Läufer wurden bei den acht Stiertreiben auf die Hörner genommen. Ein 38 Jahre alter Spanier, der vor einer Woche beim ersten Rennen am Bein und am Gesäss aufgespiesst worden war und eine sechs Zentimer lange Wunde erlitten hatte, wurde am Freitag aus dem Krankenhaus entlassen. Am Freitag war ein 19 Jahre alter Spanier an der linken Achselhöhle aufgespiesst worden.

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