Wie der Vizekorporal der päpstlichen Schweizergarde verrät, geht die grösste Alltagsgefahr für den Papst jeweils von überenthusiastischen Pilgern aus.
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Die Schweizergarde im Vatikan. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizergarde ist für den Schutz des Papstes zuständig.
  • Dabei seien «überenthusiastische Pilger» die grösste Gefahr.
  • Ob in Zukunft auch Frauen Teil der Garde sein werden, ist unklar.
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«Überenthusiastische Pilger»: Das sei die grösste Alltagsgefahr für den Papst, sagte Manuel von Däniken in einem Interview gegenüber «katholisch.de». Der Vizekorporal der päpstlichen Schweizergarde erklärte weiter, dass diese Pilger «auf ihn losstürmen oder ihn nicht loslassen wollen würden».

«Eine weitere Gefahr sind natürlich auch Angriffe mit politischen, kulturellen oder religiösen Motiven. Als Oberhaupt der katholischen Kirche braucht der Papst einfach eine Leibgarde», teilte er weiter mit.

Ob die päpstliche Schweizergarde in Zukunft auch Frauen aufnehmen wird, kann von Däniken nicht sagen. Das liege in der Verantwortung des Papstes.

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