Päpstliche Schweizergarde muss Papst jeweils vor Pilgern schützen

Julian Lämbgen
Julian Lämbgen

Vatikanstadt,

Wie der Vizekorporal der päpstlichen Schweizergarde verrät, geht die grösste Alltagsgefahr für den Papst jeweils von überenthusiastischen Pilgern aus.

luzern schweizergarde
Die Schweizergarde im Vatikan. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizergarde ist für den Schutz des Papstes zuständig.
  • Dabei seien «überenthusiastische Pilger» die grösste Gefahr.
  • Ob in Zukunft auch Frauen Teil der Garde sein werden, ist unklar.

«Überenthusiastische Pilger»: Das sei die grösste Alltagsgefahr für den Papst, sagte Manuel von Däniken in einem Interview gegenüber «katholisch.de». Der Vizekorporal der päpstlichen Schweizergarde erklärte weiter, dass diese Pilger «auf ihn losstürmen oder ihn nicht loslassen wollen würden».

«Eine weitere Gefahr sind natürlich auch Angriffe mit politischen, kulturellen oder religiösen Motiven. Als Oberhaupt der katholischen Kirche braucht der Papst einfach eine Leibgarde», teilte er weiter mit.

Ob die päpstliche Schweizergarde in Zukunft auch Frauen aufnehmen wird, kann von Däniken nicht sagen. Das liege in der Verantwortung des Papstes.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

päpstliche schweizergarde
8 Interaktionen
«Moment der Trauer»
päpstliche Schweizergarde Vatikanstadt
1 Interaktionen
Zug
Ignazio cassis
25 Interaktionen
Im Vatikan
Depositphotos
1 Interaktionen
Paid

MEHR IN NEWS

Twint
23 Interaktionen
«Riesen-Gstürm!»
FC Zürich
Tribünen-Zeugnis
kantonspolizei bern
Schwarzenburg BE
Unternehmen
Theoretisch

MEHR PAPST

papst
34 Interaktionen
Zustand kritisch
Papst
4 Interaktionen
Vatikan
Papst Franziskus
1 Interaktionen
«Unnötig»
Papst Franziskus
6 Interaktionen
Lungenentzündung

MEHR AUS VATIKANSTADT

Papst Franziskus
Lungenentzündung
Papst Franziskus
21 Interaktionen
Sorge
Raffaella Petrini
1 Interaktionen
Vatikanstadt