Person in Amsterdamer Flughafen in Triebwerk geraten
Am Amsterdamer Flughafen geriet eine Person in das Triebwerk eines Flugzeugs und verstarb. Brutal: Andere Passagiere erlebten den tragischen Unfall mit.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Person wurde am Mittwoch in Amsterdam in die Turbine eines Flugzeugs gesogen.
- Unklar ist, wie es zu dem tödlichen Unfall gekommen ist, die Polizei ermittelt.
Drama am Amsterdamer Flughafen Schiphol: Wie mehrere niederländische Medien berichten, geriet eine Person in die Turbine eines Passagierflugzeuges. Sie verstarb dabei.
Wie «De Telegraaf» berichtet, geschah der Vorfall vor den Augen von Mitarbeitern und Passagieren. Sie hätten danach das Flugzeug verlassen und erhielten Betreuung, unter anderem von der Flughafenseelsorge.
Der Flughafen bestätigt das Unglück auf X, vormals Twitter, und schreibt von einem «schrecklichen Vorfall». Eine Person sei ins Triebwerk geraten. Die Royal Military Police habe eine Untersuchung eingeleitet.
Passagier berichtet von «höllischem Lärm»
Unklar ist, ob es sich beim Opfer um einen Angestellten des Flughafens oder einen Passagier handelt. Auch der Unfallhergang ist unklar.
Luftfahrtjournalist Menno Swart berichtet auf X über das Unglück. Unter Berufung auf einen Angestellten aus dem Flugzeug schreibt er, eine Person sei in das Triebwerk «gesprungen». Es habe «höllischen Lärm» und Rauch gegeben.
Andere Nutzer beschreiben einen Unfall: Ein Mitarbeiter, der seinen ersten Arbeitstag gehabt habe, habe einen Gegenstand aufheben wollen. Durch den starken Sog wurde er aber ins Triebwerk hineingezogen.
Nach dem Unfall wurden die Passagiere und die Crew aus dem Flugzeug wieder ans Gate gebracht und dort betreut. Später am Abend hob der Flug dann doch noch Richtung Billund in Dänemark ab.