Kreml

Putin reiste laut Kreml in annektierte Gebiete Cherson und Luhansk

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Ukraine,

Kremlchef Wladimir Putin soll nach offiziellen russischen Angaben seine Truppen im Ukraine-Krieg besucht haben. Er reiste nach Cherson und Luhansk.

Diese Videostandbild soll Wladimir Putin bei seiner Ankunft an einem nicht genannten Ort in den Regionen Cherson oder Luhansk zeigen.
Diese Videostandbild soll Wladimir Putin bei seiner Ankunft an einem nicht genannten Ort in den Regionen Cherson oder Luhansk zeigen. - Russian TV Pool/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Wladimir Putin ist nach Kremlangaben in die besetzten Gebiet in der Ukraine gereist.
  • Er habe Truppen in Cherson und Luhansk besucht.
  • Staatliche Medien veröffentlichten zudem ein kurzes Video.

Kremlangaben zufolge ist Russlands Präsident Wladimir Putin erneut ins Kriegsgebiet in der Ukraine gereist.

In den Gebieten Cherson und Luhansk habe Putin sich mit dort kämpfenden russischen Truppen getroffen. Dies hiess es in der am Dienstag in Moskau veröffentlichten Mitteilung.

In Cherson im Süden der Ukraine habe er sich die Lage vom Kommandeur der Luftlandetruppen, Generaloberst Michail Teplinski, schildern lassen. In Luhansk im Osten habe der 70 Jahre alte Kremlchef Generaloberst Alexander Lapin und andere hochrangige Offiziere getroffen.

Wird die Ukraine den Krieg für sich entscheiden?

Zudem habe er den russischen Soldaten angesichts des orthodoxen Osterfestes am vergangenen Wochenende eine Ikone geschenkt. Staatliche russische Medien veröffentlichten zudem ein kurzes Video. Diese soll den Hubschrauber zeigen, mit dem Putin in den besetzten Gebieten reiste.

Wann genau der Truppenbesuch stattgefunden haben soll, wurde nicht bekanntgegeben. Am Wochenende war Putin noch in Moskau gewesen und hatte etwa an einem Ostergottesdienst von Patriarch Kirill teilgenommen.

Putin erneut im Kriegsgebiet

Putin reiste damit bereits zum wiederholten Mal in nach Kriegsbeginn völkerrechtswidrig einverleibte Gebiete. Für grösseres Aufsehen sorgte etwa vor einigen Wochen sein Auftritt in der Hafenstadt Mariupol im Gebiet Donezk. Mariupol war gleich in den ersten Kriegswochen zum Symbol brutaler Angriffe und grosser Zerstörung geworden.

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