Rechtsrockkonzert in Apolda nach Gewalt gegen Polizei aufgelöst

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Ein Rechtsrockkonzert im thüringischen Apolda ist am Samstagabend nach kurzer Zeit aufgelöst worden. Vier Polizeibeamte wurden durch Flaschenwürfe verletzt.

Ein Teilnehmer der Rechtsrock-Veranstaltung im thüringischen Apolda wird von der Polizei überprüft.
Ein Teilnehmer der Rechtsrock-Veranstaltung im thüringischen Apolda wird von der Polizei überprüft. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstagabend wurde in Thüringen ein Rechtsrockkonzert nach kurzer Zeit aufgelöst.
  • Zu der Veranstaltung waren rund 700 Rechte erschienen.
  • Sie bewarfen die Polizei mit Flaschen – vier Beamte wurden dabei verletzt.

Die Versammlung im thüringischen Apolda wurde daraufhin gegen 20 Uhr aufgelöst. Die Polizei war mit einem Grossaufgebot auf dem Marktplatz im Einsatz. Eine Polizeisprecherin sagte der Nachrichtenagentur AFP, zu der Veranstaltung auf dem Marktplatz von Apolda seien mehr als 700 Rechte gekommen.

Es seien Lieder und Reden vorgetragen worden. Zum Inhalt der Lieder konnte die Sprecherin keine Angaben machen. Schätzungsweise 700 Gegendemonstranten hätten an einer «angemeldeten Spontanversammlung» teilgenommen.

Noch während der Ankunft der rechten Teilnehmer am Veranstaltungsort sei es zu der Gewalt gegen Polizisten gekommen, sagte die Sprecherin. Ein Demonstrant, der versuchte, ohne Polizeikontrolle durch die Absperrung zu gelangen, wurde von Beamten mit dem Einsatz von Pfefferspray daran gehindert. Auf Twitter hiess es, ein Versammlungsteilnehmer sei leicht verletzt worden und klage über Augenreizungen und Atemnot.

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