Russische Öltanker vor der Krim in Seenot

Keystone-SDA
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Zwei russische Öltanker geraten vor der annektierten Halbinsel Krim in Seenot, verursachen eine mögliche Umweltkatastrophe.

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Vor der von Moskau annektierten ukrainischen Halbinsel Krim sind zwei russische Öltanker in Seenot geraten. - Keystone

Vor der von Moskau annektierten ukrainischen Halbinsel Krim sind zwei russische Öltanker in Seenot geraten. Eins der Schiffe sei auf eine Sandbank aufgelaufen, das zweite drifte führerlos, teilte der russische Zivilschutz mit. Zwei Hubschrauber und zwei Schleppschiffe seien zur Rettung der Mannschaften im Einsatz.

Augenzeugen berichten, dass einer der Tanker in der Mitte durchgebrochen sei – ein entsprechendes Video ist auch im Netz zu sehen. Die Behörden haben inzwischen den Austritt von einer grösseren Ölmenge ins Meer bestätigt.

Der Vorfall ereignete sich demnach bei schwerer See in der Meerenge von Kertsch zwischen dem russischen Festland und der Krim. Die Meerenge trennt zudem das Schwarze Meer vom Asowschen Meer.

Ausnahmezustand an Bord

Auf der Krim wurde eine Sturmwarnung ausgegeben. An Bord der Schiffe befanden sich 14 beziehungsweise 15 Crewmitglieder. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen Sicherheitsverstössen aufgenommen.

Kommentare

User #4131 (nicht angemeldet)

Hmm, auch das noch. Für das liebe Geld wird es nun noch eine ökologische Katastrophe geben.

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