Schäden nach neuen russischen Drohnenangriffen in der Ukraine

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Russland,

In der Ukraine verursachen in den südlichen Gebieten Odessa und Mykolajiw neue russische Drohnenangriffe erhebliche Schäden.

Flugabwehrkanonenpanzer
Ein Gepard Flugabwehrkanonenpanzer steht mit seiner Besatzung in einer Stellung östlich von Odessa (Archivbild). Foto: Kay Nietfeld/dpa - sda - Keystone/dpa/Kay Nietfeld

Nach neuen russischen Drohnenangriffen in der Ukraine haben Behörden in den südlichen Gebieten Odessa und Mykolajiw von Schäden berichtet. Im Gebiet Odessa haben Trümmer einer abgeschossenen Drohne ein Objekt der Transportlogistik und eine Tankstelle beschädigt, wie die Behörden am Montag mitteilten.

Im Gebiet Mykolajiw sei durch abgeschossene Drohnenteile eine Elektroleitung beschädigt worden, wodurch in 14 Ortschaften der Strom ausgefallen sei.

Verletzte habe es in den Fällen nicht gegeben. Insgesamt seien 17 von 24 Drohnen abgeschossen worden, teilte die Luftstreitkräfte in Kiew mit. Im Gebiet Saporischschja meldeten die ukrainischen Behörden drei Tote und drei Verletzte nach Artilleriebeschuss.

Kampf um das besetzte Saporischschja

Die teils von russischen Truppen besetzten Region Saporischschja ist schwer umkämpft. Moskaus Armee will das annektierte Gebiet komplett unter seine Kontrolle bringen. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als zwei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg.

Täglich überzieht Moskau das Nachbarland mit Drohnen und Raketenangriffen. Kiew fordert deshalb vom Westen mehr Flugabwehrsysteme, um die Städte besser schützen zu können.

Besonders im Osten und im Süden des Landes gibt es neben den Luftschlägen auch massive Artilleriegefechte, bei denen immer wieder Zivilisten sterben.

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