Scheidender Postfinance-CEO wird Präsident von Liechtensteiner Bank
Postfinance-CEO Hansruedi Köng wird der neue Präsident der Liechtensteiner Bank.
Der abtretende Postfinance-CEO Hansruedi Köng übernimmt ein neues Amt bei einer Privatbank in Liechtenstein: Er soll Verwaltungsrats-Präsident der Neuen Bank werden.
Der Verwaltungsrat schlage Köng den Aktionären an der Generalversammlung im April 2024 als neuen Präsidenten zur Wahl in das Gremium vor, heisst es in einer Mitteilung des liechtensteinischen Instituts vom Donnerstag. Er soll die Nachfolge von Manuel Ammann übernehmen, der wegen seines Amtsantritts als Rektor der Universität St. Gallen zurücktrete.
Die Neue Bank mit Sitz in Vaduz betreute per Ende 2022 Kundenvermögen in Höhe von 5,8 Milliarden Franken und beschäftigte 77 Mitarbeitende. Laut Geschäftsbericht erwirtschaftete sie 2022 einen Jahresgewinn von 8,8 Millionen Franken.
Köng hatte im vergangenen März seinen Rücktritt als Postfinance-CEO per Ende Februar 2024 angekündigt. Er wird die Finanztochter der Post dann während gut zwölf Jahren geführt haben. Die Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin dauert noch an, ab März 2024 übernimmt Finanzchef Kurt Fuchs die Führung als Interims-CEO.
