Schweiz hat europaweit die geringste Rate an Teenie-Müttern

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Belgien,

Das Europäische Statistische Amt hat die Teenie-Mütter aus dem Jahr 2017 gezählt. In Bulgarien und Rumänien waren es 12 Prozent, in der Schweiz nur 0,8 Prozent.

Kinder, die Kinder kriegen, werden in Europa immer seltener. In der EU lag 2017 die Rate an Teenie-Müttern bei 3,7 Prozent. Die Schweiz liegt mit 0,8 Prozent weit darunter. (Symbolbild)
Kinder, die Kinder kriegen, werden in Europa immer seltener. In der EU lag 2017 die Rate an Teenie-Müttern bei 3,7 Prozent. Die Schweiz liegt mit 0,8 Prozent weit darunter. (Symbolbild) - sda - Keystone/AP/THOMAS KIENZLE

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Eurostat-Studie zeigt die europaweite Rate an Teenie-Müttern.
  • Die Schweiz landet mit 0,8 Prozent auf dem positiven letzten Platz.

In der EU sind knapp vier Prozent der Mütter beim ersten Kind unter 20 Jahre alt. Die Unterschiede sind erheblich: Bulgarien und Rumänien haben mehr als 12 Prozent Teenie-Mütter, Dänemark nur ein Prozent. Die Schweiz liegt mit 0,8 Prozent noch tiefer.

Das zeigt eine neue Berechnung für das Jahr 2017 des Europäischen Statistischen Amts (Eurostat), die auch europäische Nicht-EU-Staaten wie Norwegen, Island und die Schweiz erfasst.

92 Prozent zwischen 20 und 39 Jahre alt

92 Prozent der Mütter in der EU waren 2017 bei ihrem ersten Kind zwischen 20 und 39 Jahre alt. Vier Prozent waren im Schnitt unter 20 und ebenfalls vier Prozent über 40 Jahre alt.

Überdurchschnittlich viele Erstgebärende über 40 wurden in Spanien und Italien mit 8,8 beziehungsweise 8,6 Prozent gezählt. Es folgen Griechenland (6,6 Prozent), Luxembourg und Irland (beide 5,9 Prozent). Für die Schweiz gibt Eurostat eine Rate von 4,8 Prozent an, was auch leicht über dem EU-Durchschnitt für über 40-jährige Erstgebärende liegt.

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