Serbien-Kosovo-Konflikt: Rechtsextreme wollen Grenzübergang stürmen
Die Lage im Serbien-Kosovo-Konflikt bleibt angespannt. Am Sonntag wollten Rechtsextreme den Grenzübergang zu Jarinje stürmen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Grenzübergang Jarinje zwischen Serbien und dem Kosovo kam es zu einem Handgemenge.
- Eine Gruppe Rechtsextremer versuchte, den Kontrollpunkt zu stürmen.
- Nach zwei Stunden löste sich der Protest wieder auf.
Am Sonntag kam es erneut zu Handgreiflichkeiten im Serbien-Kosovo-Konflikt. Das ist auf Videos in den sozialen Medien zu sehen.
Am Grenzübergang Jarinje versammelte sich eine Gruppe von Rechtsextremer aus Serbien. Beim Versuch, den Kontrollpunkt zu stürmen, kam es zu einem Handgemenge, wie «Radio Free Europe» berichtet.
Nach einem zweistündigen Protest löste sich die Gruppe wieder auf. Einige Personen sollen laut Predrag Petrović vom Belgrader Zentrum für Sicherheitspolitik von der Organisation «Volkspatrouille» kommen. Diese Gruppierung spricht sich für den russischen Einmarsch in die Ukraine aus.