Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga besuchte die Ostukraine. Sie brachte den Menschen vor Ort Hilfsgüter mit.
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Die Schweizer Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga (links) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. - sda

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei ihrem Besuch in Kiew brachte Simonetta Sommaruga Hilfsgüter mit.
  • Der Besuch diente dazu die bilateralen Beziehungen zu vertiefen.
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Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga ist am Donnerstag in den Osten der Ukraine gereist. Im Namen der Schweiz brachte sie humanitäre Hilfsgüter in das Konfliktgebiet. Darunter waren Chemikalien zur Wasseraufbereitung für die Pumpstation von Voda Donbasu.

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Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, und Simonetta Sommaruga, Bundespräsidentin der Schweiz, nehmen an einer feierlichen Unterzeichnungszeremonie teil. - dpa

Diese Wasseraufbereitungsstation versorgt in der Ostukraine die Bevölkerung auf beiden Seiten der Kontaktlinie und fast vier Millionen Menschen mit Wasser. Das teilte das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) mit.

Simonetta Sommaruga meldete sich auf Twitter

«Im (ostukrainischen) Donbass leidet die Bevölkerung gerade doppelt: Unter der Corona-Krise und dem Konflikt im Osten der Ukraine», schrieb Sommaruga auf Twitter. «Die Schweiz hilft, Leiden zu lindern.»

Am dritten Tag ihres Besuchs führte die Bundespräsidentin in der Ostukraine Gespräche mit lokalen Behörden sowie Experten zur aktuellen Situation.

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Wolodymyr Selenskyj (vorne l), Präsident der Ukraine, und Simonetta Sommaruga, Bundespräsidentin der Schweiz bei einer Begrüssungszeremonie. - dpa

Am Dienstag ist die Bundespräsidentin vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew zu ihrem Staatsbesuch empfangen worden. Die Reise dient dazu, die bilateralen Beziehungen zu vertiefen und die Ukraine in ihren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Reformen zu unterstützen. Die Ukraine ist für die Sicherheits- und Friedenspolitik der Schweiz von grosser Bedeutung.

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