Der italienische Kardinal Pietro Parolin, Stellvertreter von Papst Franziskus, wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Er befindet sich in Isolation.
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Papst Franziskus verzichtet auch in Pandemie-Zeiten nicht auf Treffen mit Gläubigen. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kardinal Pietro Parolin hat sich mit dem Coronavirus infiziert.
  • Er ist der Stellvertreter des Papstes und steht in engem Kontakt mit ihm.
  • Beide sind jedoch geimpft.

Der Stellvertreter des Papstes, der italienische Kardinal Pietro Parolin, ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der 67-jährige enge Vertraute von Franziskus habe leichte Symptome und befinde sich derzeit in Isolation. Das erklärte der Pressesprecher des Vatikans am Dienstag.

Auch der venezolanische Erzbischof und Stellvertreter im Staatssekretariat Edgar Peña Parra wurde demnach positiv getestet, habe aber keine Symptome. Beide sind gegen das Virus geimpft.

Papst scheut Händeschütteln auch in Pandemie nicht

Der ebenfalls geimpfte 85-jährige Papst trifft sich regelmässig mit Parolin. Der argentinische Pontifex ist ein überzeugter Befürworter von Impfungen, erscheint jedoch bei öffentlichen Zeremonien regelmässig ohne Maske. Er scheut auch in Pandemie-Zeiten nicht, mit Gläubigen oder Gesprächspartnern in Kontakt zu treten und ihnen die Hand zu schütteln.

Seit 10. Januar ist das Tragen einer Maske des Typs FFP2 für alle Angestellten des Vatikans Pflicht. Ab dem 31. Januar wird am Arbeitsplatz auch der Nachweis eines Impfpasses verlangt.

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